BPK - Drogenbeauftragte Ludwig (CSU) über die Drogen der Jugend - 1. Juli 2020

BPK - Drogenbeauftragte Ludwig (CSU) über die Drogen der Jugend - 1. Juli 2020

Drogenpolitik für Desinteressierte
49 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Thema: Vorstellung der BZgA-Drogenaffinitätsstudie mit - Daniela
Ludwig (CSU), MdB & Drogenbeauftragte der Bundesregierung - Dr.
Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) Naive Fragen: 25:40 Ihre Studie sagt zu 18-25
Jährigen: Gekifft 46% vs Geraucht 21% - bei legalen Drogen
funktioniert offenbar die Aufklärung besser als bei illegalen,
richtig? 27:15 Ich beziehe mich, wie gesagt, auf die Erwachsenen.
Gerade weil es um die Legalisierung von Marijuana geht: Die
Aufklärung funktioniert bei legalen Drogen besser. Warum sind Sie
weiterhin für die Prohibition von Cannabis? Warum legalisiert man
nicht Cannabis und fährt dann eine bessere Aufklärungskampagne?
37:40 Werbung für Zigaretten ist ja immer noch da: In anderen
Ländern haben Zigarettenpackungen ein und diesselbe Farbe. Außerdem
meinten Sie gerade, dass Cannabis attraktiver wäre, wenn es legal
ist. Ist Cannabis nicht besonders cool, weil es illegal ist? 39:51
Frau Thaiss, wie ist denn die Drogenaffinität bei über 25-Jährigen?
40:01 Frau Ludwig, warum machen Sie hier ein Strohmann-Argument
auf? Keiner würde doch behaupten, dass Cannabis ungefährlich ist.
Hier geht's doch darum, dass eine illegale Droge bei Erwachsenen im
Land weit verbreiteter ist als zB Rauchen. Eine solche Droge ist
ungefährlicher als Alkohol. Und Alkohol ist legal. Halten Sie
Alkohol auch für gefährlicher als Cannabis? Oder ist das für Sie,
weil das kulturell so ist, kein Thema? 41:52 Wenn meine Fragen
nicht beantwortet werden, sondern es Antworten auf fiktive Fragen
gibt, hab ich damit ein Problem. Frau Ludwig, halten Sie Alkohol
für gefährlicher als Cannabis? Und beschäftigen Sie sich mit
Erfahrungen in anderen Ländern? In Portugal und Spanien wurde
entkriminalisiert, in US-Bundesstaaten wurde legalisiert. In Kanada
auch, wo das Problem auf Produzentenseite besteht: Die bekommen
nicht rechtzeitig ihre Lizenzen vom Staat, sodass ein Schwarzmarkt
noch florieren kann. Dort kommt auch niemand auf die Idee, dass
Cannabis wieder illegalisiert werden soll. Welche Gründe haben Sie
immer noch für die Prohibition von Cannabis? Bitte unterstützt
unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060
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