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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Zeitalter von SMS und Twitter sind in Serie produzierte
Kürzestnachrichten ein längst akzeptiertes Mittel unserer
Alltagskommunikation. Die schnelle Information scheint dem Tempo
unserer Zeit mehr zu entsprechen als langatmig-mäanderndes
Berichten und Erzählen. Dass das vor hundert Jahren schon ganz
ähnlich gesehen werden konnte, machte einer unserer
Lieblingsautoren in diesem Podcast, Alfred Polgar, in einem
wunderbaren Essay über die ‚kleine Form‘ bereits Mitte der 1920er
deutlich. Er hatte vor allem seine eigenen literarischen Texte im
Kopf, die eigentlichen Vorläufer der heutigen kleinen Formen aber
scheinen sich nicht zuletzt auch in Zeitungsspalten wie derjenigen
der DAZ unter dem Titel „Nur drei Zeilen“ zu finden. Frank Riede
liest diese Kurznachrichten vom 9. August 1923.
Kürzestnachrichten ein längst akzeptiertes Mittel unserer
Alltagskommunikation. Die schnelle Information scheint dem Tempo
unserer Zeit mehr zu entsprechen als langatmig-mäanderndes
Berichten und Erzählen. Dass das vor hundert Jahren schon ganz
ähnlich gesehen werden konnte, machte einer unserer
Lieblingsautoren in diesem Podcast, Alfred Polgar, in einem
wunderbaren Essay über die ‚kleine Form‘ bereits Mitte der 1920er
deutlich. Er hatte vor allem seine eigenen literarischen Texte im
Kopf, die eigentlichen Vorläufer der heutigen kleinen Formen aber
scheinen sich nicht zuletzt auch in Zeitungsspalten wie derjenigen
der DAZ unter dem Titel „Nur drei Zeilen“ zu finden. Frank Riede
liest diese Kurznachrichten vom 9. August 1923.
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