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Beschreibung
vor 1 Jahr
Paris war auch noch in den 20er Jahren zweifelsfrei die Stadt der
künstlerischen Avantgarden. In diesem Gewimmel aus Galerien,
Theatern, Cafés, Salons und Varietés bewegte sich auch der damals
dreißigjährige jüdisch deutsch-französische Dichter Ivan Goll, der
seine Werke auf Französisch, Deutsch und Englisch verfasste.
Offensichtlich schrieb er neben seinen, von der Tendenz dem
Expressionismus zugerechneten Gedichtzyklen, hin und wieder für
Berliner Zeitungen, denn wir stoßen auf ihn im Berliner
Börsen-Courier vom 4. Juni 1923. Dort stellt er die zeitlose Frage
danach, was eigentlich „Kunst“ sei. Bei seinem Antwortversuch
spielen auch eine Automobilausstellung und neueste Entwicklungen
des Rundfunks eine Rolle. Paula Rosa Leu begibt sich mit ihm auf
der Suche nach der wahren Kunst.
künstlerischen Avantgarden. In diesem Gewimmel aus Galerien,
Theatern, Cafés, Salons und Varietés bewegte sich auch der damals
dreißigjährige jüdisch deutsch-französische Dichter Ivan Goll, der
seine Werke auf Französisch, Deutsch und Englisch verfasste.
Offensichtlich schrieb er neben seinen, von der Tendenz dem
Expressionismus zugerechneten Gedichtzyklen, hin und wieder für
Berliner Zeitungen, denn wir stoßen auf ihn im Berliner
Börsen-Courier vom 4. Juni 1923. Dort stellt er die zeitlose Frage
danach, was eigentlich „Kunst“ sei. Bei seinem Antwortversuch
spielen auch eine Automobilausstellung und neueste Entwicklungen
des Rundfunks eine Rolle. Paula Rosa Leu begibt sich mit ihm auf
der Suche nach der wahren Kunst.
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