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vor 2 Jahren
Der Berliner Hockey-Club gilt bis heute als erste hauptstädtische
Adresse in seinem Sport, und er tat das auch schon vor einhundert
Jahren. 1905 gegründet, war der Name des BHC siebzehn Jahre später
offensichtlich bereits so klingend, dass seine erste
Herren-Mannschaft zu einer ausgedehnten Spanienreise nach Barcelona
eingeladen wurde, um sich dort mit den führenden einheimischen
Mannschaften zu messen. Gleich mehrere Berliner Zeitungen
berichteten von dieser exotisch anmutenden Tour. In der B.Z. am
Mittag vom 10. April tat dies ein gewisser Dr. P., von dem wir
nicht nur dankenswerterweise einiges über das Drumherum erfahren,
sondern aus dessen Spielbericht auch hervorgeht, dass – natürlich,
ist man fast geneigt zu sagen – auch damals schon ein Mitglied der
legendären Berliner Hockeyfamilie Keller mit von der Partie war. Es
handelt sich dabei um den Vater des Olympiasiegers von 1972
Carsten, den Großvater der Olympiasieger Andreas (1992), Natascha
(2004) und Florian (2008): Erwin Keller war 1922 zwar erst zarte
siebzehn Jahre alt, aber offensichtlich bereits ein Leistungsträger
seiner Mannschaft – vierzehn Jahre bevor er mit seiner
Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die
Dynastie der Kellers recht eigentlich begründete. Es liest Paul
Leu.
Adresse in seinem Sport, und er tat das auch schon vor einhundert
Jahren. 1905 gegründet, war der Name des BHC siebzehn Jahre später
offensichtlich bereits so klingend, dass seine erste
Herren-Mannschaft zu einer ausgedehnten Spanienreise nach Barcelona
eingeladen wurde, um sich dort mit den führenden einheimischen
Mannschaften zu messen. Gleich mehrere Berliner Zeitungen
berichteten von dieser exotisch anmutenden Tour. In der B.Z. am
Mittag vom 10. April tat dies ein gewisser Dr. P., von dem wir
nicht nur dankenswerterweise einiges über das Drumherum erfahren,
sondern aus dessen Spielbericht auch hervorgeht, dass – natürlich,
ist man fast geneigt zu sagen – auch damals schon ein Mitglied der
legendären Berliner Hockeyfamilie Keller mit von der Partie war. Es
handelt sich dabei um den Vater des Olympiasiegers von 1972
Carsten, den Großvater der Olympiasieger Andreas (1992), Natascha
(2004) und Florian (2008): Erwin Keller war 1922 zwar erst zarte
siebzehn Jahre alt, aber offensichtlich bereits ein Leistungsträger
seiner Mannschaft – vierzehn Jahre bevor er mit seiner
Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die
Dynastie der Kellers recht eigentlich begründete. Es liest Paul
Leu.
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