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Beschreibung
vor 2 Jahren
Einsame Inseln üben von jeher eine hohe Faszination auf die
Phantasie von uns Menschen aus, und die vielleicht einsamste Insel
auf dem Erdball überhaupt ist das Eiland Tristan da Cunha,
britisches Überseegebiet, heute, 2022, von knapp 250 Einwohnern
bevölkert, 3200 Kilometer von der brasilianischen Küste, 2800
Kilometer vom Kap der guten Hoffnung entfernt im Südatlantik ge-
bzw. entlegen. Insbesondere Literaten hat es immer wieder hierher
gezogen. Von Edgar Allen Poe über Jules Verne bis Primo Levi, Arno
Schmidt und Raoul Schrott ist der Dampfer der Weltliteratur auf
Tristan da Cunha bald häufiger vor Anker gegangen als die ordinäre
Versorgungsschifffahrt. Davon weiß auch die Berliner Volks-Zeitung
ein Lied zu singen, die hier am 30. März 1922 angelandet ist. Mit
einem dicken Postsack sowie einem englischen Pastor an Bord – und
mit Frank Riede.
Phantasie von uns Menschen aus, und die vielleicht einsamste Insel
auf dem Erdball überhaupt ist das Eiland Tristan da Cunha,
britisches Überseegebiet, heute, 2022, von knapp 250 Einwohnern
bevölkert, 3200 Kilometer von der brasilianischen Küste, 2800
Kilometer vom Kap der guten Hoffnung entfernt im Südatlantik ge-
bzw. entlegen. Insbesondere Literaten hat es immer wieder hierher
gezogen. Von Edgar Allen Poe über Jules Verne bis Primo Levi, Arno
Schmidt und Raoul Schrott ist der Dampfer der Weltliteratur auf
Tristan da Cunha bald häufiger vor Anker gegangen als die ordinäre
Versorgungsschifffahrt. Davon weiß auch die Berliner Volks-Zeitung
ein Lied zu singen, die hier am 30. März 1922 angelandet ist. Mit
einem dicken Postsack sowie einem englischen Pastor an Bord – und
mit Frank Riede.
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