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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Geschichte von den frivolen, freizügigen und libertinären
Zwanziger Jahren wird gern und ausgiebig in Ausstellungen,
fiktionalen Fernsehserien und Dokumentationen erzählt. Unsere
heutige Folge beleuchtet die in der Weimarer Republik ebenso
präsente Gegenseite der konservativen bürgerlichen Sexualmoral. In
der Vossischen Zeitung vom 4. März 1922 stellt sich die damals
35jährige Historikerin und Pädagogin Johanna Philippson die Frage
nach der richtigen Sexualpädagogik auf der Mädchenschule. Nicht nur
wirkt auf uns wie hier das Thema Sexualität umkreist und
umschrieben wird, etwas verklemmt, auch das Frauenbild, in dem die
Vokabel der „Reinheit“ im Zentrum steht, ist für das Gros der
Bevölkerung heute nicht mehr zeitgemäß. Für uns traut sich an das
heikle Thema Aufklärung in der Schule Paula Leu.
Zwanziger Jahren wird gern und ausgiebig in Ausstellungen,
fiktionalen Fernsehserien und Dokumentationen erzählt. Unsere
heutige Folge beleuchtet die in der Weimarer Republik ebenso
präsente Gegenseite der konservativen bürgerlichen Sexualmoral. In
der Vossischen Zeitung vom 4. März 1922 stellt sich die damals
35jährige Historikerin und Pädagogin Johanna Philippson die Frage
nach der richtigen Sexualpädagogik auf der Mädchenschule. Nicht nur
wirkt auf uns wie hier das Thema Sexualität umkreist und
umschrieben wird, etwas verklemmt, auch das Frauenbild, in dem die
Vokabel der „Reinheit“ im Zentrum steht, ist für das Gros der
Bevölkerung heute nicht mehr zeitgemäß. Für uns traut sich an das
heikle Thema Aufklärung in der Schule Paula Leu.
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