Friedrich der Große auf der Leinwand

Friedrich der Große auf der Leinwand

31. Januar 1922
7 Minuten
Podcast
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Leben von Friedrich dem Großen erfreute sich während der
Weimarer Republik einer großen Beliebtheit als Filmsujet. Ließ sich
dieser Erfolg durchaus mit einer Sehnsucht eines Teils des
Publikums nach der (auch militärischen) Größe und Stabilität
Preußens verbinden, so folgte daraufhin die Vereinnahmung
Preußischer Geschichte durch den Nationalsozialismus, die diesen
Punkt zum zentralen Interpretationsanker machte. Von einem großen
vierteiligen Filmwerk mit dem Titel „Fridericus Rex“ feierten die
ersten beiden Teile „Sturm und Drang“ und „Vater und Sohn“ am 30.
Januar 1922 Premiere. Friedrich wurde vom Schauspieler Otto Gebühr
gespielt, für den dies eine Art Lebensrolle werden sollte, denn er
sollte Friedrich in insgesamt 12 Filmen verkörpern. Der Kolumnist
der BZ am Mittag Eugen Tannenbaum war bei der Premiere dabei und
Paula Leu liest für uns die danach verfasste und am Folgetag
erschiene Kritik. Gerne verweisen wir auf www.stummfilm-magazin.de,
in dessen Reihe “100 Jahre Stummfilmklassiker der Weimarer
Republik” sich auch der “Fridericus Rex” befindet.

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