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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und seinem alten
‘Erzfeind‘ Frankreich waren auch drei Jahre nach Kriegsende nach
wie vor frostig. Immerhin wurden im Herbst 1921 im kulturellen
Bereich einige Weichen auf Entspannung gestellt, und das auf
ästhetisch durchaus spektakuläre Art: Zeitgleich präsentierten die
renommierten Berliner Galerien Cassirer und Flechtheim Werkschauen
zweier der bedeutendsten modernen französischen Maler, Paul Cézanne
und Henri Matisse. Von beiden berichtete im Berliner Börsen-Courier
dessen Kunstredakteur Curt Glaser, und von beiden handelt heute und
morgen auch unser Podcast. Cézanne war 1921 bereits 15 Jahre tot
und in Berlin schon lange kein Unbekannter mehr. Glaser ist die
Wiedersehensfreude anzumerken. Aus seiner Würdigung vom 25.
November liest für uns Frank Riede.
‘Erzfeind‘ Frankreich waren auch drei Jahre nach Kriegsende nach
wie vor frostig. Immerhin wurden im Herbst 1921 im kulturellen
Bereich einige Weichen auf Entspannung gestellt, und das auf
ästhetisch durchaus spektakuläre Art: Zeitgleich präsentierten die
renommierten Berliner Galerien Cassirer und Flechtheim Werkschauen
zweier der bedeutendsten modernen französischen Maler, Paul Cézanne
und Henri Matisse. Von beiden berichtete im Berliner Börsen-Courier
dessen Kunstredakteur Curt Glaser, und von beiden handelt heute und
morgen auch unser Podcast. Cézanne war 1921 bereits 15 Jahre tot
und in Berlin schon lange kein Unbekannter mehr. Glaser ist die
Wiedersehensfreude anzumerken. Aus seiner Würdigung vom 25.
November liest für uns Frank Riede.
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