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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Fall des vielfachen Frauenmörders Karl Großmann erschütterte
vor einhundert Jahren die deutsche Hauptstadt. Vier Wochen nach
seiner Festnahme im August 1921 waren weder die makabren Umstände
seiner Taten vollständig bekannt, noch die enorme tatsächliche
Opferzahl ansatzweise ermittelt, dennoch überboten sich die
Berliner Zeitungen in ihrer Abscheu und Verachtung gegenüber der
‘Bestie‘ Großmann. Die Berliner Volks-Zeitung vom 18. September
versucht sich an einem anderen Erklärungsansatz: Gut
materialistisch geht sie davon aus, dass immer persönliche und
gesellschaftliche Dispositionen den Täter zum Täter machten und bei
der Erklärung wie auch bei der juristischen Beurteilung eines
Falles entsprechend miteinzubeziehen sei. Es liest Frank Riede.
vor einhundert Jahren die deutsche Hauptstadt. Vier Wochen nach
seiner Festnahme im August 1921 waren weder die makabren Umstände
seiner Taten vollständig bekannt, noch die enorme tatsächliche
Opferzahl ansatzweise ermittelt, dennoch überboten sich die
Berliner Zeitungen in ihrer Abscheu und Verachtung gegenüber der
‘Bestie‘ Großmann. Die Berliner Volks-Zeitung vom 18. September
versucht sich an einem anderen Erklärungsansatz: Gut
materialistisch geht sie davon aus, dass immer persönliche und
gesellschaftliche Dispositionen den Täter zum Täter machten und bei
der Erklärung wie auch bei der juristischen Beurteilung eines
Falles entsprechend miteinzubeziehen sei. Es liest Frank Riede.
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