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Beschreibung
vor 3 Jahren
Harry Walden konnte mit 45 Jahren auf eine sehr erfolgreiche
Bühnen- und Filmkarriere zurückblicken. Nach Stationen in
Karlsruhe, Berlin, Tallinn und New York und am Burgtheater in Wien,
übernahm er die Leitung der dortigen Renaissance-Bühne. Die
Schattenseite seines Erfolges als Schauspieler war wohl eine
zunehmend schwerwiegende Morphin- und Alkoholsucht. Am 4. Juni 1921
beging er in Berlin Selbstmord, wovon alle Zeitungen berichteten.
Wir bringen heute den Text aus dem Vorwärts vom 6. Juni, in dem der
Theaterkritiker Max Hochdorf seine letzten Eindrücke von Harry
Walden auf der Bühne schildert. Bei aller Achtung vor Waldens
Schauspieltalent skizziert er ein schonungsloses Bild eines von der
Sucht zerstörten Menschen, der eigentlich auf der Bühne schon lange
nichts mehr verloren hat. Für uns liest Paula Leu.
Bühnen- und Filmkarriere zurückblicken. Nach Stationen in
Karlsruhe, Berlin, Tallinn und New York und am Burgtheater in Wien,
übernahm er die Leitung der dortigen Renaissance-Bühne. Die
Schattenseite seines Erfolges als Schauspieler war wohl eine
zunehmend schwerwiegende Morphin- und Alkoholsucht. Am 4. Juni 1921
beging er in Berlin Selbstmord, wovon alle Zeitungen berichteten.
Wir bringen heute den Text aus dem Vorwärts vom 6. Juni, in dem der
Theaterkritiker Max Hochdorf seine letzten Eindrücke von Harry
Walden auf der Bühne schildert. Bei aller Achtung vor Waldens
Schauspieltalent skizziert er ein schonungsloses Bild eines von der
Sucht zerstörten Menschen, der eigentlich auf der Bühne schon lange
nichts mehr verloren hat. Für uns liest Paula Leu.
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