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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wie selten erklingen weibliche Stimmen in diesem Podcast. Und wenn,
Wie oft schreiben sie dann über sog. Frauenthemen. Mit einem
kleinen Feuilleton aus dem Berliner Tageblatt vom 20. Februar, in
dem Gabriele Tergit eine Begegnung mit einem Dichter skizziert,
können wir heute dagegenhalten. Die unter dem Pseudonym Tergit
schreibende Elise Reifenberg war 1921 27 Jahre alt, studierte
Geschichte, Soziologie und Philosophie und schrieb währenddessen
neben dem Berliner Tageblatt für die Vossische. Später sollte sie
berühmt werden für ihre Gerichtsreportagen und noch später für
ihren 1931 erschienenen Roman „Käsebier erobert den
Kurfürstendamm“. Es ist zu vermuten, dass sie sich nicht als eine
große, geniale Dichterin stilisierte, wenn wir hören, wie sie den
Typus des romantischen Dichters humorvoll fasst. Es liest Paula
Leu.
Wie oft schreiben sie dann über sog. Frauenthemen. Mit einem
kleinen Feuilleton aus dem Berliner Tageblatt vom 20. Februar, in
dem Gabriele Tergit eine Begegnung mit einem Dichter skizziert,
können wir heute dagegenhalten. Die unter dem Pseudonym Tergit
schreibende Elise Reifenberg war 1921 27 Jahre alt, studierte
Geschichte, Soziologie und Philosophie und schrieb währenddessen
neben dem Berliner Tageblatt für die Vossische. Später sollte sie
berühmt werden für ihre Gerichtsreportagen und noch später für
ihren 1931 erschienenen Roman „Käsebier erobert den
Kurfürstendamm“. Es ist zu vermuten, dass sie sich nicht als eine
große, geniale Dichterin stilisierte, wenn wir hören, wie sie den
Typus des romantischen Dichters humorvoll fasst. Es liest Paula
Leu.
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