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vor 3 Jahren
Der Kunstkritiker und Publizist Karl Scheffler ist bis heute v.a.
für sein pointiertes Diktum bekannt, wonach Berlin als Stadt dazu
verdammt sei, „immerfort zu werden und niemals zu sein.“ Die
‚Großstadt’ beschäftigte ihn zudem als Phänomen und Ausdruck der
Moderne überhaupt. Dabei wurden ihm auch scheinbar nebensächliche
Beobachtungen Ausgangspunkt der Reflexion auf die frühe
Industriegesellschaft. So auch in seiner am 6. Dezember 1920 in der
Vossischen Zeitung veröffentlichten Meditation über den Lokführer,
in der sich ein beinah futuristischer Ton der Glorifizierung des
‚Mannes auf der Maschine‘ mit einem konservativ-patriarchalen
Duktus auf eigenwillige Weise verbindet. Es liest Frank Riede.
für sein pointiertes Diktum bekannt, wonach Berlin als Stadt dazu
verdammt sei, „immerfort zu werden und niemals zu sein.“ Die
‚Großstadt’ beschäftigte ihn zudem als Phänomen und Ausdruck der
Moderne überhaupt. Dabei wurden ihm auch scheinbar nebensächliche
Beobachtungen Ausgangspunkt der Reflexion auf die frühe
Industriegesellschaft. So auch in seiner am 6. Dezember 1920 in der
Vossischen Zeitung veröffentlichten Meditation über den Lokführer,
in der sich ein beinah futuristischer Ton der Glorifizierung des
‚Mannes auf der Maschine‘ mit einem konservativ-patriarchalen
Duktus auf eigenwillige Weise verbindet. Es liest Frank Riede.
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