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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die sogenannte Jugendweihe war eine wichtige DDR-Tradition. Als
staatssozialistische Großveranstaltung wurde hier Jahr für Jahr der
Übergang von tausenden Jugendlichen ins Erwachsenenalter gefeiert.
Ein säkularer Gegenentwurf zu den kirchlichen Festen von
Konfirmation und Firmung. Doch ist die Jugendweihe tatsächlich weit
älter. 1852 vom deutschen Theologen Eduard Baltzer das erste Mal so
benannt, hatte sie in der Weimarer Republik eine regelrechte
Blütezeit. Insbesondere die Arbeiterparteien SPD und KPD
organisierten jedes Frühjahr entsprechende Festlichkeiten. Von den
Groß-Berliner Veranstaltungen im Jahre 1920 berichtet in einer
kurzen Notiz der Vorwärts am 27.9. Gelesen von Paula Leu.
staatssozialistische Großveranstaltung wurde hier Jahr für Jahr der
Übergang von tausenden Jugendlichen ins Erwachsenenalter gefeiert.
Ein säkularer Gegenentwurf zu den kirchlichen Festen von
Konfirmation und Firmung. Doch ist die Jugendweihe tatsächlich weit
älter. 1852 vom deutschen Theologen Eduard Baltzer das erste Mal so
benannt, hatte sie in der Weimarer Republik eine regelrechte
Blütezeit. Insbesondere die Arbeiterparteien SPD und KPD
organisierten jedes Frühjahr entsprechende Festlichkeiten. Von den
Groß-Berliner Veranstaltungen im Jahre 1920 berichtet in einer
kurzen Notiz der Vorwärts am 27.9. Gelesen von Paula Leu.
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