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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges gilt
als einer der ersten Völkermorde des 20. Jahrhunderts. Von
staatlicher türkischer Seite bis heute geleugnet, gibt es doch
hinreichend Augenzeugenberichte, die schon früh Umstände und Ausmaß
der Massaker und Todesmärsche publik machten. Eine der wichtigsten
Stimmen war diesbezüglich der deutsche Dolmetscher und
Kriegsberichterstatter Heinrich Vierbücher, der 1930 das
Standardwerk ‘Armenien 1915‘ vorlegte, welches mit erschütternder
Klarheit den Völkermord in seinem Ablauf beschreibt und als
Zeitdokument bis heute immer wieder neu aufgelegt worden ist. In
einer komprimierten Form konnte man die wesentlichen Fakten aus
Vierbüchers Feder indes bereits am 10. August 1920 – dem Tag, an
dem das Osmanische Reich den Friedensvertrag von Sèvres
unterzeichnete - im Vorwärts nachlesen. Hier tut dies Frank Riede.
als einer der ersten Völkermorde des 20. Jahrhunderts. Von
staatlicher türkischer Seite bis heute geleugnet, gibt es doch
hinreichend Augenzeugenberichte, die schon früh Umstände und Ausmaß
der Massaker und Todesmärsche publik machten. Eine der wichtigsten
Stimmen war diesbezüglich der deutsche Dolmetscher und
Kriegsberichterstatter Heinrich Vierbücher, der 1930 das
Standardwerk ‘Armenien 1915‘ vorlegte, welches mit erschütternder
Klarheit den Völkermord in seinem Ablauf beschreibt und als
Zeitdokument bis heute immer wieder neu aufgelegt worden ist. In
einer komprimierten Form konnte man die wesentlichen Fakten aus
Vierbüchers Feder indes bereits am 10. August 1920 – dem Tag, an
dem das Osmanische Reich den Friedensvertrag von Sèvres
unterzeichnete - im Vorwärts nachlesen. Hier tut dies Frank Riede.
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