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Beschreibung
vor 4 Jahren
Mitte 1920 sahen die meisten Beobachter des Polnisch-Sowjetischen
Krieges Polen als sicheren Verlierer. Die Rote Armee hatte die
anfänglichen polnischen Erfolge zunichte gemacht und stand
zwischenzeitlich kurz vor Warschau. Die Stadt machte sich zur
Verteidigung bereit. Durch einen geschickt geführten Gegenangriff
sollte das von Josef Pilsudski geführte Heer es in der Folge
tatsächlich schaffen, das Kriegsglück wieder auf polnische Seite zu
ziehen und im Frieden von Riga im Folgejahr die Unabhängigkeit des
Landes zu sichern. Am 9. August allerdings war das noch nicht
abzusehen. Max Theodor Behrmann berichtet für die Vossische Zeitung
folglich auch von einer angespannt-nervösen Atmosphäre in Warschau.
Es liest Paula Leu.
Krieges Polen als sicheren Verlierer. Die Rote Armee hatte die
anfänglichen polnischen Erfolge zunichte gemacht und stand
zwischenzeitlich kurz vor Warschau. Die Stadt machte sich zur
Verteidigung bereit. Durch einen geschickt geführten Gegenangriff
sollte das von Josef Pilsudski geführte Heer es in der Folge
tatsächlich schaffen, das Kriegsglück wieder auf polnische Seite zu
ziehen und im Frieden von Riga im Folgejahr die Unabhängigkeit des
Landes zu sichern. Am 9. August allerdings war das noch nicht
abzusehen. Max Theodor Behrmann berichtet für die Vossische Zeitung
folglich auch von einer angespannt-nervösen Atmosphäre in Warschau.
Es liest Paula Leu.
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