Vom Vier-Sterne-General zum Sicherheitsrisiko und zurück
Die Wörner-Kießling-Affäre
38 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Anfang 1984 kam wohl niemand in Westdeutschland an einem Ereignis
vorbei: In fast allen Medien ging es um die außerplanmäßige
Entlassung des Generals Günter Kießling durch
Bundesverteidigungsminister Manfred Wörner. Über die Gründe wurde
zunächst nur spekuliert: Der stellvertretende Oberbefehlshaber der
NATO sollte homosexuell sein. Nach damaliger Lesart war das ein
Sicherheitsrisiko. Der General wies die Vorwürfe von sich und
suchte Rechtsbeistand bei dem Bonner Rechtsanwalt Konrad Redeker.
Der übernahm das Mandat – und trat gegen das Bonner
Verteidigungsministerium an.
vorbei: In fast allen Medien ging es um die außerplanmäßige
Entlassung des Generals Günter Kießling durch
Bundesverteidigungsminister Manfred Wörner. Über die Gründe wurde
zunächst nur spekuliert: Der stellvertretende Oberbefehlshaber der
NATO sollte homosexuell sein. Nach damaliger Lesart war das ein
Sicherheitsrisiko. Der General wies die Vorwürfe von sich und
suchte Rechtsbeistand bei dem Bonner Rechtsanwalt Konrad Redeker.
Der übernahm das Mandat – und trat gegen das Bonner
Verteidigungsministerium an.
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