"Der Aufstand wird geprobt!" - Junge Ärzt:innen erheben die Stimme und die Pflege hört hin
Litti und Ollschgich diskutieren mit Maria, Lilli und Julian über
ihre Initiativen für bessere Arbeitsbedingungen, die Macht der
Krankenhäuser und das (mangelnde?) Selbstbewusstsein der jungen
Ärzt:innen
1 Stunde 13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
"In der Ausbildung zu Fachärzten sind wir unfassbar abhängig vom
Wohlwollen der Krankenhausgesellschaft!" Maria, Lilli und Julian
sind in einer der entscheidendsten Zeiten ihrer Laufbahn - und
proben den Aufstand, wie sie es diese Woche im Podcast
formulieren. Sie haben sich bei zwei großen Berliner
Krankenhaus-Konzernen in Initiativen organisiert, die die
Arbeitsbedingungen der jungen Mediziner:innen anprangern. Dabei
sind ihre Forderungen denen der Pflege erstaunlich ähnlich: z.B.
deutlich mehr Personal. Und die Reaktion der Krankenhäuser dazu?
Mau, sagen die Drei: "Mehr Personal? Wird's nicht geben, wir
müssen ja sparen!" Dass das dazu führt, dass manch junger Arzt an
schlechten Tagen darüber nachdenkt, lieber gut bezahlt in ein
Start Up zu gehen, sollte die Alarmglocken schrillen lassen.
Inwiefern selbst junge Chefs wieder die gleichen Fehler machen
wie die alten; wieso die Initiativen es nicht "Forderungen",
sondern "Wünsche" nennen sollen; ob es die Ärzt:innen in manchen
Belangen sogar schlechter trifft als die Pflege; und wieso wir,
die Pflege, unbedingt mit den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen
solidarisch sein müssen - darüber sprechen Litti und Ollschgich
diese Woche mit Maria, Lilli und Julian!
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