Mehr Schutz für Offshore-Energie - E&M Energiefunk der Podcast für die Energiewirtschaft
Anlagen auf und unter dem Meer sind leicht angreifbar, das bewies
der Anschlag auf die Nordstream-Gaspipelines. In Berlin besprachen
Offshore-Branche, Politik und Nato Schutzmaßnahmen.
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Herrsching
Beschreibung
vor 8 Monaten
Bei einem Treffen von Offshore-Branche und Regierungsvertretern in
der Britischen Botschaft in Berlin ging es darum, wie Sabotageakten
auf See zu begegnen ist. Trotz des Brexits wollen die Länder der EU
und Großbritanniens hierfür enger zusammenarbeiten. Spätestens mit
der Sprengung der Nordstream-Gaspipelines im September 2022
herrscht hier erhöhte Alarmbereitschaft. Die Nato hat eine eigene
Zelle gegründet, die sich um den Schutz unterseeischer kritischer
Infrastruktur kümmert, erläuterte deren Leiter, Commodore
Hans-Werner Wiermann. Norwegen sichtet zum Beispiel öfter russische
U-Boote in seinen Gewässern. Zu den Gesprächsthemen der Tagung
gehörte auch die Notwendigkeit, Lieferketten für Offshore-Windkraft
und den Stromtransport zu sichern. Das könne mit
Zulassungsstandards in den Ausschreibungen geschehen, sagte für die
Ampelkoalition der SPD-Energiepolitiker Bengt Berg. Die
Verpflichtung zu Fertigungskapazitäten in der EU könne aber den
weltweiten Markt behindern, zu Verzögerungen führen und teurer
sein, gab ein Branchenvertreter zu bedenken. Gesprächspartner:
Bengt Bergt, SPD-Bundestagsabgeordneter, Mitglied im Ausschuss für
Klimaschutz und Energie Jörg Kubitza, Deutschland-CEO von Orsted
und Vorstandsvorsitzender des BWO (Bundesverband Windenergie
Offshore) Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO Commodore
Hans-Werner Wiermann, Leiter der Critical Undersea Infrastructure
Coordination Cell der Nato Vierzehntäglich mittwochs bringt eine
neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus
der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung,
der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der
Energieakteure im Mittelpunkt. Dazu gehören Kurzinterviews aus
Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der
Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in
der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt.
Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts
wird aus aktuellem Anlass gezeichnet. Wir nehmen die Macher der
Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder
Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder
Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser?
Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre
Meinung zum Thema, reden Sie mit. Warum E&M Energiefunk? Hören
ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim
Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton.
Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie
dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen,
den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt
bei Ihnen - also Reinhören! Der Podcast ist hier zu finden:
https://www.energie-und-management.de/informationen/podcast-energiefunk-energiewirtschaft
Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf
SoundCloud sowie bei DEEZER und Google Play Music und Amazon Alexa
oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play
gibt es ihn auch als App.
der Britischen Botschaft in Berlin ging es darum, wie Sabotageakten
auf See zu begegnen ist. Trotz des Brexits wollen die Länder der EU
und Großbritanniens hierfür enger zusammenarbeiten. Spätestens mit
der Sprengung der Nordstream-Gaspipelines im September 2022
herrscht hier erhöhte Alarmbereitschaft. Die Nato hat eine eigene
Zelle gegründet, die sich um den Schutz unterseeischer kritischer
Infrastruktur kümmert, erläuterte deren Leiter, Commodore
Hans-Werner Wiermann. Norwegen sichtet zum Beispiel öfter russische
U-Boote in seinen Gewässern. Zu den Gesprächsthemen der Tagung
gehörte auch die Notwendigkeit, Lieferketten für Offshore-Windkraft
und den Stromtransport zu sichern. Das könne mit
Zulassungsstandards in den Ausschreibungen geschehen, sagte für die
Ampelkoalition der SPD-Energiepolitiker Bengt Berg. Die
Verpflichtung zu Fertigungskapazitäten in der EU könne aber den
weltweiten Markt behindern, zu Verzögerungen führen und teurer
sein, gab ein Branchenvertreter zu bedenken. Gesprächspartner:
Bengt Bergt, SPD-Bundestagsabgeordneter, Mitglied im Ausschuss für
Klimaschutz und Energie Jörg Kubitza, Deutschland-CEO von Orsted
und Vorstandsvorsitzender des BWO (Bundesverband Windenergie
Offshore) Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO Commodore
Hans-Werner Wiermann, Leiter der Critical Undersea Infrastructure
Coordination Cell der Nato Vierzehntäglich mittwochs bringt eine
neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus
der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung,
der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der
Energieakteure im Mittelpunkt. Dazu gehören Kurzinterviews aus
Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der
Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in
der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt.
Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts
wird aus aktuellem Anlass gezeichnet. Wir nehmen die Macher der
Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder
Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder
Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser?
Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre
Meinung zum Thema, reden Sie mit. Warum E&M Energiefunk? Hören
ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim
Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton.
Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie
dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen,
den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt
bei Ihnen - also Reinhören! Der Podcast ist hier zu finden:
https://www.energie-und-management.de/informationen/podcast-energiefunk-energiewirtschaft
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