Kinderarmut, Rentnerarmut und Bürgergeld: Interview mit dem SoVD (Sozialverband Deutschland)

Wir sprechen jetzt mit dem Sozialverband Deutschland, kurz SoVD
genannt


Er ist der dienst-älteste Sozialverband der Bundesrepublik mit
Sitz in Berlin, da bereits 1917 gegründet. 





Seit jeher setzt sich der SoVD gemeinnützig und parteipolitisch
unabhängig für soziale Themen ein und vertritt als Verband die
Interessen der 


gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten
sowie der pflegebedürftigen und behinderten Menschen gegenüber
der Politik. 


Außerdem nennt er soziale Gerechtigkeit und den Erhalt und Ausbau
der sozialen Sicherungssysteme als weitere Ziele. 





Peter-Michael Zernechel ist Leiter der Pressestelle und
Pressesprecher beim SoVD. Im Interview mit meinem Kollegen
Alexander Boos


betont er: Sein Verband sehe das neue Bürgergeld, das nun
Hartz-IV abgelöst hat, ambivalent: Es sei zwar ein Schritt in die
richtige Richtung, 


allerdings bleibe der monatliche Satz viel zu gering. Daher biete
sich der SoVD an, 


da an entscheidenden Stellen mit der Bundesregierung an einen
gemeinsamen Tisch zu kommen. 





Außerdem sei es ein Skandal, dass in Deutschland als eines der
reichsten Industrieländer der Welt, immer noch Kinderarmut
herrsche. Diese sei


allerdings vor allem Eltern- bzw. Erwachsenen-Armut. Da müsse man
ansetzen, speziell bei alleinerziehenden Müttern, die laut
Studien mit am stärksten


von Armut bedroht sind, so SoVD-Sprecher Zernechel. 





.... sagt Peter-Michael Zernechel, Leiter der Pressestelle beim
Sozialverband Deutschland, kurz SoVD ---


zu aktuellen sozialpolitischen Themen und Herausforderungen. Er
war im Gespräch mit meinem Kollegen Alexander Boos 


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