Gegen Abtreibung und Schwangerschaftsabbrüche: Interview mit Cornelia Kaminski, Bundesvorsitzende der "Aktion Lebensrecht für Alle" [ALfA] (Teil 2)

Und wir kehren damit zurück zum 2. Teil unseres Gesprächs mit der
Bundesvorsitzenden


der "Aktion Lebensrecht für Alle", Cornelia Kaminski.


Sie kritisiert darin: Es fehle derzeit vor allem an
gesellschaftlicher und finanzieller Wertschätzung für junge
Eltern und Familien,


die mit ihrem Nachwuchs einen großen Beitrag zur Gesellschaft
leisten.


Außerdem schätzt Sie für uns die Abtreibungs-Debatten in den USA
ein. So begrüßt sie


beispielsweise das Urteil des Supreme Court aus Sommer 2022. Die
obersten Richter der USA machten


damals den Weg frei für Abtreibungsverbote. Für Kaminski war
diese Entscheidung längst überfällig.


Darüber hinaus kritisiert sie die milliardenschwere
Abtreibungs-Lobby in den Vereinigten Staaten, die mit


Schwangerschaftsabbrüchen sehr gut verdienen würde.


Aber auch der deutschen Bundesfamilienministerin Lisa Paus von
den Grünen wird kein gutes Zeugnis ausgestellt,


weil diese den Paragraphen 219a im Strafgesetzbuch abschaffen und
damit Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche


möchte. Einen neuen Vorstoß der FDP findet Frau Kaminski
frauenfeindlich.


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