Interview mit Völkerrechtler Prof. NORMAN PAECH (Uni Hamburg) zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine

Der Angriffskrieg Russlands auf seinen Nachbarn Ukraine, der am
24. Februar 2022 begann und mittlerweile auch zu Abtrennungen


von ukrainischem Staatsgebiet hin zu Russland geführt hat ----
beschäftigt seitdem naturgemäß auch Völkerrechtler und Juristen.


Einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet des
Völkerrechts ist der Jurist Norman Paech,


emeritierter Professor für Politikwissenschaft und für
Öffentliches Recht an der Universität Hamburg.


Im Gespräch mit meinem Kollegen Alexander Boos erklärt er, was
genau am russischen Vorgehen als völkerrechtswidrig zu
kritisieren ist.


Dabei geht er gesondert auf Fragen zu Sezession und das
Selbstbestimmungsrecht der Völker ein.


Er erläutert, warum eine solche Abtrennung von ukrainischem
Staatsgebiet, wie jetzt im Donbass und der Ost-Ukraine geschehen,


in der Verfassung des Landes selbst nicht vorgesehen ist --- und
erklärt, warum für ihn Diplomatie und die Minsker-Abkommen
weiterhin zentrale


Faktoren zur Befriedung der Ukraine sind. Außerdem zieht
Völkerrechtler Paech Parallelen zur Lage der Palästinenser


und Kurden im Nahen Osten, sowie die der Katalanen, Basken und
Schotten in Europa.


... soweit der renommierte Völkerrechtler Norman Paech,
emeritierter Professor für Öffentliches Recht an der Universität
Hamburg,


mit einer völkerrechtlichen Betrachtung zum Ukraine-Konflikt.


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