#77 The Ocean Race in Kapstadt mit Jochen Rieker
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Team Holcim mit der Deutschen Susann Beucke gewann die zweite
Etappe des Ocean Race in Kapstadt und liegt aktuell mit zwei
Etappensiegen in Führung. Beim Empfang in Kapstadt schien Susann
Beucke, für die die Umstellung auf die Imoca-Klasse einem Sprung
von Gokart auf Formel 1 gleicht, sichtlich gerührt.
Entschieden ist in der Gesamtwertung noch nichts. In Kapstadt
startet die Königsetappe: 12.750 Seemeilen und damit die längste
Renndistanz in der 50-jährigen Geschichte der Veranstaltung – ein
einmonatiger Marathon über 12.750 Seemeilen nach Itajaí,
Brasilien. Aufgrund der Länge wird diese Etappe doppelt
gewertet. Und der deutsche Segler Boris Herrmann ist
höchstmotiviert vor der dritten Etappe, bei der er sein Team wieder
an Bord unterstützen kann. Für das Yacht Magazin ist
Herausgeber und Redakteur Jochen Rieker vor Ort. Im heutigen
Podcast aus Kapstadt wirft er sowohl einen Blick zurück als auch
nach vorne. Er erzählt, wie es dazu kam, dass Boris Herrmann sich
den Fuß verbrannt hat und somit die zweite Etappe aussetzen musste.
Umso besser sind vielleicht die Voraussetzungen für die
bevorstehende rekordverdächtige Etappe. Auf dieser Etappe dringen
die Imoca-Segler ins Südpolarmeer ein, die Antarktis befindet sich
an Steuerbord, die drei großen südlichen Kaps werden passiert.
„Jedes Boot kann theoretische jede Etappe gewinnen“, sagt Jochen
Rieker, aber die Malizia von Boris Herrmann ist das schnellste
Boot, wenn es windig und wellig wird. Der Start mit dem derzeitigen
Tiefdruckgebiet südlich von Kapstadt könnte „tricky“ werden. In
punkto Geräuschbelastung und Verbrennungen ist an Bord der Malizia
vorgesorgt worden, wie wir erfahren. Der hohe Geräuschpegel bei
hoher Geschwindigkeit im Schiff sei ohnehin der größte
Psychoterror und so neben anderen körperlichen Gefahren
womöglich die größte Herausforderung für die Segler.
Verständlich, dass sich die Segler in den fünf freien Tagen
zwischen den Renn-Etappen in den „Urlaub“ zurückziehen. Jochen
Rieker erzählt, wie die Segler ihren Urlaub rund um den
Tafelberg verbringen, aber auch wie diese Tage zum Marathon
für die Technik-Crew werden. Noch
mehr über den Segler und Menschen Boris Herrmann lesen Sie in
Nonstop – Süchtig nach Segeln. Den Bildband Seaexplorer zur
Vendée Globe, bei der Boris Herrmann als erster deutscher Segler
teilgenommen hat, gibt es auch als limitierte Ausgabe für
Sammler. Zur Berichterstattung der YACHT | Europas größtes
Magazin rund ums Segeln Und wer das Rennen im
Nachgang nochmal erleben möchte, kann jetzt schon auf das Buch von
Rieker gespannt sein.
Etappe des Ocean Race in Kapstadt und liegt aktuell mit zwei
Etappensiegen in Führung. Beim Empfang in Kapstadt schien Susann
Beucke, für die die Umstellung auf die Imoca-Klasse einem Sprung
von Gokart auf Formel 1 gleicht, sichtlich gerührt.
Entschieden ist in der Gesamtwertung noch nichts. In Kapstadt
startet die Königsetappe: 12.750 Seemeilen und damit die längste
Renndistanz in der 50-jährigen Geschichte der Veranstaltung – ein
einmonatiger Marathon über 12.750 Seemeilen nach Itajaí,
Brasilien. Aufgrund der Länge wird diese Etappe doppelt
gewertet. Und der deutsche Segler Boris Herrmann ist
höchstmotiviert vor der dritten Etappe, bei der er sein Team wieder
an Bord unterstützen kann. Für das Yacht Magazin ist
Herausgeber und Redakteur Jochen Rieker vor Ort. Im heutigen
Podcast aus Kapstadt wirft er sowohl einen Blick zurück als auch
nach vorne. Er erzählt, wie es dazu kam, dass Boris Herrmann sich
den Fuß verbrannt hat und somit die zweite Etappe aussetzen musste.
Umso besser sind vielleicht die Voraussetzungen für die
bevorstehende rekordverdächtige Etappe. Auf dieser Etappe dringen
die Imoca-Segler ins Südpolarmeer ein, die Antarktis befindet sich
an Steuerbord, die drei großen südlichen Kaps werden passiert.
„Jedes Boot kann theoretische jede Etappe gewinnen“, sagt Jochen
Rieker, aber die Malizia von Boris Herrmann ist das schnellste
Boot, wenn es windig und wellig wird. Der Start mit dem derzeitigen
Tiefdruckgebiet südlich von Kapstadt könnte „tricky“ werden. In
punkto Geräuschbelastung und Verbrennungen ist an Bord der Malizia
vorgesorgt worden, wie wir erfahren. Der hohe Geräuschpegel bei
hoher Geschwindigkeit im Schiff sei ohnehin der größte
Psychoterror und so neben anderen körperlichen Gefahren
womöglich die größte Herausforderung für die Segler.
Verständlich, dass sich die Segler in den fünf freien Tagen
zwischen den Renn-Etappen in den „Urlaub“ zurückziehen. Jochen
Rieker erzählt, wie die Segler ihren Urlaub rund um den
Tafelberg verbringen, aber auch wie diese Tage zum Marathon
für die Technik-Crew werden. Noch
mehr über den Segler und Menschen Boris Herrmann lesen Sie in
Nonstop – Süchtig nach Segeln. Den Bildband Seaexplorer zur
Vendée Globe, bei der Boris Herrmann als erster deutscher Segler
teilgenommen hat, gibt es auch als limitierte Ausgabe für
Sammler. Zur Berichterstattung der YACHT | Europas größtes
Magazin rund ums Segeln Und wer das Rennen im
Nachgang nochmal erleben möchte, kann jetzt schon auf das Buch von
Rieker gespannt sein.
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