Der Arbeitsmarkt in den USA und Europa

Der Arbeitsmarkt in den USA und Europa

18 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Unterschiede, Gemeinsamkeiten und die Aussichten für
Deutschland


An jedem ersten Freitag im Monat schaut der Finanzmarkt gebannt
auf die jüngsten Monatszahlen zu Beschäftigung, Arbeitslosigkeit
und Lohnkosten in den USA. Welche Trends lassen sich über die
letzten drei Jahre am US-Arbeitsmarkt erkennen? Und welche
Entwicklung lässt sich für den weiteren Verlauf des Jahres
und für 2025 absehen? – Die Arbeitsmärkte diesseits und jenseits
des Atlantiks haben Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche
Unterschiede. Was unterscheidet die Arbeitsmärkte auf dem
europäischen Kontinent von denen in den USA? Und wie ist aktuell
die Lage in der Eurozone? – Vor 20 Jahren litt Deutschland unter
einer Rekordarbeitslosigkeit, heute haben wir dagegen
Rekordbeschäftigung. Was steckt dahinter? – Seit mehr als einem
Jahr stockt die Konjunktur bei uns. Die Industrieproduktion
geht zurück. Es mehren sich die Meldungen, dass Unternehmen
Arbeitsplätze teilweise in erheblicher Zahl abbauen wollen. Wie
passt das zur Rekordbeschäftigung? Müssen wir in diesem Jahr mit
einer steigenden Arbeitslosigkeit rechnen? Und wie können wir die
Vollbeschäftigung sichern? – Bei uns und in vielen anderen
Ländern der entwickelten Welt inklusive China kommen seit
Jahrzehnten immer weniger Babys zur Welt. Mit dem demographischen
Wandel nimmt die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter ab.
Die Babyboomer der 1960er Jahre kommen ins Rentenalter. Was kann
die Politik tun, um das Problem zu entschärfen? – Zum Abschluss
wenden wir uns den Arbeitskämpfen der letzten Monate zu. Eine
Serie von Streiks bei der Bahn, in der Luftfahrt und teilweise
auch im öffentlichen Nahverkehr hat immer wieder Teile des
Verkehrswesens lahmgelegt. War das eine Ausnahme, oder müssen wir
uns auf häufigere Streiks einstellen? Was heißt das für die
Lohnentwicklung? Und was folgt daraus für Inflation und Wachstum?

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