Stef Stauffer: «Affezang»
Die Berner Autorin Stef Stauffer erzählt ein ganzes Leben in
Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil
dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen
Protagonistin und um eine letzte grosse Reise.
55 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Berner Autorin Stef Stauffer erzählt ein ganzes Leben in
Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil
dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen
Protagonistin und um eine letzte grosse Reise. Die Erzählerin in
Stef Stauffers Romanen (hören Sie hier die Sendungen zum ersten ,
zweiten und dritten Teil nach) hat keinen Namen, und
«Ich» sagt sie auch nie. Sie spricht von sich in der unbestimmten,
dritten Person als «me» (auf Hochdeutsch: «man»). Im vierten und
letzten Teil wird «man» alt, lebt in einer Alterssiedlung am
Stadtrand, hat die Übergabe des Eigenheims geregelt und regt sich
gelegentlich über die anderen Alten in der Umgebung auf. So lange,
bis die Protagonistin sich aus einer Laune heraus entschliesst, mit
drei jungen Männern auf eine letzte (oder vorletzte, wer weiss)
grosse Reise nach Barcelona aufzubrechen. Die Aufmüpfigkeit und der
leise Schalk von Stef Stauffers Protagonistin sind auch im Alter
noch nicht verblichen: Ein ebenso heiterer wie einfühlsam
geschriebener Roman über den letzten Teil des Lebens. In der
Sendung sprechen wir mir Stef Stauffer über den Abschluss ihres
Lebensgeschichte-Projekts, darüber, warum man nicht «man» sagen
sollte, und über Mundart als absichtlich umständliche
Schreibsprache. Ausserdem erklären wir die Ausdrücke
«Chrutwäiemändig», «chögle» und «ziggle» sowie den Familiennamen
Diethelm. Hinweise: * Stef Stauffer: Affezang. Zytglogge
2024, 166 Seiten. * Buchvernissage: 5. April 2024, 20:30 Uhr, Bären
Münchenbuchsee . * Den ersten der vier Romane («Hingerhang») hat
Stef Stauffer für SRF komplett als Lesung aufgenommen. Die können
Sie hier hören.
Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil
dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen
Protagonistin und um eine letzte grosse Reise. Die Erzählerin in
Stef Stauffers Romanen (hören Sie hier die Sendungen zum ersten ,
zweiten und dritten Teil nach) hat keinen Namen, und
«Ich» sagt sie auch nie. Sie spricht von sich in der unbestimmten,
dritten Person als «me» (auf Hochdeutsch: «man»). Im vierten und
letzten Teil wird «man» alt, lebt in einer Alterssiedlung am
Stadtrand, hat die Übergabe des Eigenheims geregelt und regt sich
gelegentlich über die anderen Alten in der Umgebung auf. So lange,
bis die Protagonistin sich aus einer Laune heraus entschliesst, mit
drei jungen Männern auf eine letzte (oder vorletzte, wer weiss)
grosse Reise nach Barcelona aufzubrechen. Die Aufmüpfigkeit und der
leise Schalk von Stef Stauffers Protagonistin sind auch im Alter
noch nicht verblichen: Ein ebenso heiterer wie einfühlsam
geschriebener Roman über den letzten Teil des Lebens. In der
Sendung sprechen wir mir Stef Stauffer über den Abschluss ihres
Lebensgeschichte-Projekts, darüber, warum man nicht «man» sagen
sollte, und über Mundart als absichtlich umständliche
Schreibsprache. Ausserdem erklären wir die Ausdrücke
«Chrutwäiemändig», «chögle» und «ziggle» sowie den Familiennamen
Diethelm. Hinweise: * Stef Stauffer: Affezang. Zytglogge
2024, 166 Seiten. * Buchvernissage: 5. April 2024, 20:30 Uhr, Bären
Münchenbuchsee . * Den ersten der vier Romane («Hingerhang») hat
Stef Stauffer für SRF komplett als Lesung aufgenommen. Die können
Sie hier hören.
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