Auf der KI-Couch – Psychotherapie und Künstliche Intelligenz
25 Minuten
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Egal ob Unterricht, Studium oder Arbeitswelt: Künstliche Intelligenz beeinflusst unser Leben. Einige feiern die Technologie als Revolution. Andere begegnen ihr mit Sorge. Der Podcast "KI – und jetzt?" bietet neue Perspektiven auf das Zukunft...
Beschreibung
vor 9 Monaten
Wer mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kämpft
muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist
künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen
auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist
sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten
genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als
ausgebildete Therapeut:innen. Hat KI das Potential, Menschen mit
psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im
Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem
Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche
Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials
für die Versorgung abwägen? Darüber sprechen Nadia Kailouli und
Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der
Informationstechnologie an der Universität Hamburg. Links und
Quellen Fall der Woche: Gesichtserkennung in der Psychotherapie:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ki-gesichtserkennung-psychotherapie.html
Welche Regeln brauchen Roboter-Therapeuten:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ethik-welche-regeln-brauchen-roboter-therapeuten.html
Ki in der Psychologie – Interview mit Prof. Dr. Georg W. Alpers von
der Uni Mannheim:
https://www.uni-mannheim.de/newsroom/forum/ausgabe-2-2023/schwerpunkt/ki-die-uns-alle-betrifft/ki-in-der-psychologie/
Fulmer, R., Joerin, A., Gentile, B., Lakerink, L. & Rauws, M.
(2018). Using Psychological Artificial Intelligence (Tess) to
Relieve Symptoms of Depression and Anxiety: Randomized Controlled
Trial. JMIR mental health, 5(4), e64.
https://doi.org/10.2196/mental.9782
muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist
künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen
auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist
sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten
genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als
ausgebildete Therapeut:innen. Hat KI das Potential, Menschen mit
psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im
Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem
Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche
Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials
für die Versorgung abwägen? Darüber sprechen Nadia Kailouli und
Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der
Informationstechnologie an der Universität Hamburg. Links und
Quellen Fall der Woche: Gesichtserkennung in der Psychotherapie:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ki-gesichtserkennung-psychotherapie.html
Welche Regeln brauchen Roboter-Therapeuten:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ethik-welche-regeln-brauchen-roboter-therapeuten.html
Ki in der Psychologie – Interview mit Prof. Dr. Georg W. Alpers von
der Uni Mannheim:
https://www.uni-mannheim.de/newsroom/forum/ausgabe-2-2023/schwerpunkt/ki-die-uns-alle-betrifft/ki-in-der-psychologie/
Fulmer, R., Joerin, A., Gentile, B., Lakerink, L. & Rauws, M.
(2018). Using Psychological Artificial Intelligence (Tess) to
Relieve Symptoms of Depression and Anxiety: Randomized Controlled
Trial. JMIR mental health, 5(4), e64.
https://doi.org/10.2196/mental.9782
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