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Beschreibung
vor 9 Monaten
Entsteht Mode aus dem Zeitgeist? Beeinflussen beide den
schöpferischen Musiker? Welche Werke leben länger?
Hilft die Suche nach dem Einhorn?
Gordon Kampe begegnet im Gespräch mit Astrid Schmeling und
Hartmut Leistritz den Fragen mit Witz und Scharfsinn.
Gordon Kampe wurde 1976 in Herne geboren. Nach
einer Ausbildung zum Elektriker, Kompositionsstudium bei
Hans-Joachim Hespos, Adriana Hölszky und Nicolaus A. Huber.
Außerdem Studium der Musik- und Geschichtswissenschaften in
Bochum. Mehrfache Auszeichnungen, darunter der Stuttgarter
Kompositionspreis (2007 und 2011), einen Komponistenpreis der
Ernst-von-Siemens-Musikstiftung (2016), den Rom-Preis (Villa
Massimo) sowie den Schneider-Schott-Preis (2016). Er erhielt u.a.
Stipendien der Berliner Akademie der Künste und Arbeitsstipendien
für die Cité des Arts Paris, die Künstlerhöfe Schreyahn,
Schöppingen, die Villa Concordia sowie für das
SWR-Experimentalstudio. 2008 Promotion mit einer Arbeit über
Märchenopern im 20. Jhdt. 2012-2017 war Kampe gewähltes Mitglied
der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften/Leopoldina und ist seit 2017 Professor für
Komposition/Musiktheorie, ab 2020 Professor für Komposition an
der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Kampe ist
Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Er ist
Mitherausgeber der Zeitschrift Seiltanz - Beiträge zur Musik
der Gegenwart.
Kapitel:
00:13:25 Beobachtungen als Lehrer
00:20:56 Die Suche nach dem Einhorn
00:30:06 Neue Musik ist, was in Donaueschingen
gespielt wird
00:39:40 Orientierung und Neukalibrierung
00:47:34 Kollektive Intelligenz
00:55:55 Was die Musik alles leisten muss
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