Mina Hofstetter – eine Schweizer Bio-Pionierin
Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der
viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur
Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre
Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte
ei ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der
viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur
Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre
Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte
einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde. Mina Hofstetter
hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen
ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und
ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen
Landwirtschaft auch heute noch zentral ist. Auf ihrem viehlosen Hof
am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert
neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine
schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden
gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch». Mina Hofstetter
ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt,
empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am
Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur
finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte. Die
Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau. Feedback,
Fragen oder Wünsche: zeitblende@srf.ch. Wir freuen uns und danken
fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts. Gesprächspartner,
-partnerinnen: * Peter Moser, Leiter des Archivs für
Agrargeschichte in Bern. * Annette Schär, Buchautorin und
Kommunikationsberaterin. * Judith Aebli und Daniel Liechti, das
heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen. Literatur: *
Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen,
Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag
Gropengriesser und Wegweiserverlag. * Hofstetter-Lehner Mina
(1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für
Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner
Zimmermann. * Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine
ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und
Korrespondenz. München: Oekom Verlag. * Moser Peter/Wirz
Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen:
Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für
wirtschaftshistorische Studien. * Intveen Heide/Schmitt
Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen
des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag. * Schär, Annette
(erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches
aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag. Links: * srf.ch/zeitblende
*
https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin
*
https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7
* https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk
viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur
Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre
Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte
einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde. Mina Hofstetter
hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen
ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und
ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen
Landwirtschaft auch heute noch zentral ist. Auf ihrem viehlosen Hof
am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert
neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine
schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden
gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch». Mina Hofstetter
ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt,
empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am
Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur
finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte. Die
Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau. Feedback,
Fragen oder Wünsche: zeitblende@srf.ch. Wir freuen uns und danken
fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts. Gesprächspartner,
-partnerinnen: * Peter Moser, Leiter des Archivs für
Agrargeschichte in Bern. * Annette Schär, Buchautorin und
Kommunikationsberaterin. * Judith Aebli und Daniel Liechti, das
heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen. Literatur: *
Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen,
Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag
Gropengriesser und Wegweiserverlag. * Hofstetter-Lehner Mina
(1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für
Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner
Zimmermann. * Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine
ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und
Korrespondenz. München: Oekom Verlag. * Moser Peter/Wirz
Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen:
Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für
wirtschaftshistorische Studien. * Intveen Heide/Schmitt
Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen
des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag. * Schär, Annette
(erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches
aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag. Links: * srf.ch/zeitblende
*
https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin
*
https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7
* https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk
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