Er flüchtete als Kind vor dem Holocaust
(Zeitzeuge Don Jaffe im Interview)
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Don Jaffé floh im Alter von 8 Jahren mit seinen Eltern und
Geschwistern vor den Nazis zu Fuß aus Riga (Lettland) nach Sibirien
und überlebte dort. Die gesamte Großfamilie mit 70 Verwandten wurde
hingegen ermordet. In Sibirien hungerte er, wurde in der Schule als
einziger Jude täglich blutig geschlagen. Ende 1944 kehrte er nach
Riga zurück. 1947 erhielt der vierzehnjährige Jaffé den ersten
Cello-Unterricht an der Musikschule für besonders begabte Kinder.
Nach nur vier Jahren absolvierte er als erster Schüler die
Musikausbildung am Konservatorium Riga erfolgreich. Über Umwege
nach dem Krieg ging es für ihn 1971 nach Israel. Als hochbegabter
und gefragter Cellist unterrichtete Jaffé und spielte
jahrzehntelang in der Bremer Philharmonie. Dabei verarbeitete er
seine grausamen Erlebnisse in über 23 emotionalen, teils düsteren
Kompositionen – und setzt bis heute mit seiner Musik den Opfern der
Schoah ein Denkmal. Ein Gänsehaut-Interview mit einem Zeitzeugen
des Holocaust.Don Jaffé floh im Alter von 8 Jahren mit seinen
Eltern und Geschwistern vor den Nazis zu Fuß aus Riga (Lettland)
nach Sibirien und überlebte dort. Die gesamte Großfamilie mit 70
Verwandten wurde hingegen ermordet. In Sibirien hungerte er, wurde
in der Schule als einziger Jude täglich blutig geschlagen. Ende
1944 kehrte er nach Riga zurück. 1947 erhielt der vierzehnjährige
Jaffé den ersten Cello-Unterricht an der Musikschule für besonders
begabte Kinder. Nach nur vier Jahren absolvierte er als erster
Schüler die Musikausbildung am Konservatorium Riga erfolgreich.
Über Umwege nach dem Krieg ging es für ihn 1971 nach Israel. Als
hochbegabter und gefragter Cellist unterrichtete Jaffé und spielte
jahrzehntelang in der Bremer Philharmonie. Dabei verarbeitete er
seine grausamen Erlebnisse in über 23 emotionalen, teils düsteren
Kompositionen – und setzt bis heute mit seiner Musik den Opfern der
Schoah ein Denkmal. Ein Gänsehaut-Interview mit einem Zeitzeugen
des Holocaust.
Geschwistern vor den Nazis zu Fuß aus Riga (Lettland) nach Sibirien
und überlebte dort. Die gesamte Großfamilie mit 70 Verwandten wurde
hingegen ermordet. In Sibirien hungerte er, wurde in der Schule als
einziger Jude täglich blutig geschlagen. Ende 1944 kehrte er nach
Riga zurück. 1947 erhielt der vierzehnjährige Jaffé den ersten
Cello-Unterricht an der Musikschule für besonders begabte Kinder.
Nach nur vier Jahren absolvierte er als erster Schüler die
Musikausbildung am Konservatorium Riga erfolgreich. Über Umwege
nach dem Krieg ging es für ihn 1971 nach Israel. Als hochbegabter
und gefragter Cellist unterrichtete Jaffé und spielte
jahrzehntelang in der Bremer Philharmonie. Dabei verarbeitete er
seine grausamen Erlebnisse in über 23 emotionalen, teils düsteren
Kompositionen – und setzt bis heute mit seiner Musik den Opfern der
Schoah ein Denkmal. Ein Gänsehaut-Interview mit einem Zeitzeugen
des Holocaust.Don Jaffé floh im Alter von 8 Jahren mit seinen
Eltern und Geschwistern vor den Nazis zu Fuß aus Riga (Lettland)
nach Sibirien und überlebte dort. Die gesamte Großfamilie mit 70
Verwandten wurde hingegen ermordet. In Sibirien hungerte er, wurde
in der Schule als einziger Jude täglich blutig geschlagen. Ende
1944 kehrte er nach Riga zurück. 1947 erhielt der vierzehnjährige
Jaffé den ersten Cello-Unterricht an der Musikschule für besonders
begabte Kinder. Nach nur vier Jahren absolvierte er als erster
Schüler die Musikausbildung am Konservatorium Riga erfolgreich.
Über Umwege nach dem Krieg ging es für ihn 1971 nach Israel. Als
hochbegabter und gefragter Cellist unterrichtete Jaffé und spielte
jahrzehntelang in der Bremer Philharmonie. Dabei verarbeitete er
seine grausamen Erlebnisse in über 23 emotionalen, teils düsteren
Kompositionen – und setzt bis heute mit seiner Musik den Opfern der
Schoah ein Denkmal. Ein Gänsehaut-Interview mit einem Zeitzeugen
des Holocaust.
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