Joh 11,45-57 - Gespräch mit Pastor Wolfgang Thielmann
9 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester
des Lázarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan
hatte, zum Glauben an ihn. Aber einige von ihnen gingen zu den
Pharisäern und sagten ihnen, was er getan hatte. Da beriefen die
Hohepriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates
ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele
Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.
Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das
Volk nehmen. Einer von ihnen, Kájaphas, der Hohepriester jenes
Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht nichts. Ihr bedenkt nicht,
dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk
stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht. Das sagte er nicht
aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war,
sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk
sterben werde. Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben,
sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.
Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten. Jesus ging
von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden umher, sondern zog
sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, zu einer Stadt
namens Éfraim. Dort blieb er mit seinen Jüngern. Das Paschafest der
Juden war nahe und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem
ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen. Sie suchten
Jesus und sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden:
Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen. Die Hohepriester
und die Pharisäer hatten nämlich angeordnet, wenn jemand wisse, wo
er sich aufhält, solle er es melden, damit sie ihn festnehmen
könnten.( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
des Lázarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan
hatte, zum Glauben an ihn. Aber einige von ihnen gingen zu den
Pharisäern und sagten ihnen, was er getan hatte. Da beriefen die
Hohepriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates
ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele
Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.
Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das
Volk nehmen. Einer von ihnen, Kájaphas, der Hohepriester jenes
Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht nichts. Ihr bedenkt nicht,
dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk
stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht. Das sagte er nicht
aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war,
sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk
sterben werde. Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben,
sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.
Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten. Jesus ging
von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden umher, sondern zog
sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, zu einer Stadt
namens Éfraim. Dort blieb er mit seinen Jüngern. Das Paschafest der
Juden war nahe und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem
ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen. Sie suchten
Jesus und sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden:
Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen. Die Hohepriester
und die Pharisäer hatten nämlich angeordnet, wenn jemand wisse, wo
er sich aufhält, solle er es melden, damit sie ihn festnehmen
könnten.( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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