
Yascha Mounk – Identitätspolitik als Gefahr für die Demokratie?
Gesellschaftliche Debatten drehen sich zunehmend um Identität. Es
geht um Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft und sexuelle Orientierung.
Was ist von dieser Identitätspolitik zu halten? Und woher kommen
ihre Grundideen? Darüber spricht Yves Bossart mit dem ...
58 Minuten
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Sternstunde Philosophie
Beschreibung
vor 1 Jahr
Gesellschaftliche Debatten drehen sich zunehmend um Identität. Es
geht um Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft und sexuelle Orientierung.
Was ist von dieser Identitätspolitik zu halten? Und woher kommen
ihre Grundideen? Darüber spricht Yves Bossart mit dem
Politikwissenschaftler Yascha Mounk. Rechtspopulismus und
Identitätspolitik hängen eng zusammen. Das meint der in den USA
lehrende Politikwissenschaftler Yascha Mounk. In seinem neuen Buch
«Im Zeitalter der Identität. Der Aufstieg einer gefährlichen Idee»
analysiert er die Ursprünge und Auswirkungen dessen, was gerne als
«woke» bezeichnet wird. Strömungen wie die Postmoderne, der
Postkolonialismus und die «Critical Race Theory» hätten massgeblich
dazu beigetragen, dass Kategorien wie Identität und
Gruppenzugehörigkeit politisch wichtiger geworden sind, Wahrheit
und Universalismus dagegen an Glaubwürdigkeit verloren haben. Mounk
zufolge bedroht diese Entwicklung die liberale Demokratie, befeuert
die gesellschaftliche Spaltung und schränkt die Redefreiheit ein.
Aber stimmt das? Yves Bossart spricht mit dem in Deutschland
aufgewachsenen Politikwissenschaftler über die Ursprünge und Folgen
der Identitätspolitik.
geht um Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft und sexuelle Orientierung.
Was ist von dieser Identitätspolitik zu halten? Und woher kommen
ihre Grundideen? Darüber spricht Yves Bossart mit dem
Politikwissenschaftler Yascha Mounk. Rechtspopulismus und
Identitätspolitik hängen eng zusammen. Das meint der in den USA
lehrende Politikwissenschaftler Yascha Mounk. In seinem neuen Buch
«Im Zeitalter der Identität. Der Aufstieg einer gefährlichen Idee»
analysiert er die Ursprünge und Auswirkungen dessen, was gerne als
«woke» bezeichnet wird. Strömungen wie die Postmoderne, der
Postkolonialismus und die «Critical Race Theory» hätten massgeblich
dazu beigetragen, dass Kategorien wie Identität und
Gruppenzugehörigkeit politisch wichtiger geworden sind, Wahrheit
und Universalismus dagegen an Glaubwürdigkeit verloren haben. Mounk
zufolge bedroht diese Entwicklung die liberale Demokratie, befeuert
die gesellschaftliche Spaltung und schränkt die Redefreiheit ein.
Aber stimmt das? Yves Bossart spricht mit dem in Deutschland
aufgewachsenen Politikwissenschaftler über die Ursprünge und Folgen
der Identitätspolitik.
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