Spezial: Ist der Irak für immer auf die USA angewiesen?
Auch 20 Jahre nach der US-Invasion bleibt die Sicherheitslage im
Irak volatil. Inzwischen fordert Bagdad den Abzug der letzten
US-Truppen. Welche Folgen hätte das für das Land?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Am 19. März 2003 fielen die ersten US-amerikanischen Bomben auf die
irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben
infolge der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze
Generation, die stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland
nie kennengelernt hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre
Spuren hinterlassen, und auch wenn die US-Truppen nicht mehr in
Kampfhandlungen involviert sind und seit 2019 nur noch in
beratender Funktion tätig sind, sind sie noch immer
allgegenwärtig. Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der
USA gegen einen proiranischen Milizenführer im Irak und vor dem
Hintergrund des Krieges im Gazastreifen, forderte der irakische
Präsident Mohammed Schia al-Sudani Anfang des Jahres den
vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem Land. Doch
was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese
Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen
Menschen über die aktuelle Lage des Landes und über eine mögliche
Zukunft ohne die USA gesprochen. Moderation und Produktion: Azadê
Peşmen Redaktion: Ole Pflüger und Moses Fendel Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben
infolge der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze
Generation, die stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland
nie kennengelernt hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre
Spuren hinterlassen, und auch wenn die US-Truppen nicht mehr in
Kampfhandlungen involviert sind und seit 2019 nur noch in
beratender Funktion tätig sind, sind sie noch immer
allgegenwärtig. Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der
USA gegen einen proiranischen Milizenführer im Irak und vor dem
Hintergrund des Krieges im Gazastreifen, forderte der irakische
Präsident Mohammed Schia al-Sudani Anfang des Jahres den
vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem Land. Doch
was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese
Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen
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