MotoGP: Warum Yamaha nicht auf Rossi warten konnte (Talk)

Yamaha sorgt für die ersten großen Schlagzeilen des MotoGP-Jahres
2020. Zunächst gibt man die Vertragsverlängerung mit Maverick
Vinales für die Saisons 2021 und 2022 bekannt. Einen Tag später
wird Fabio Quartararo als Teamkollege von Vinales für diese
beiden Jahre präsentiert. Damit ist Valentino Rossi 2020 zum
letzten Mal Teil des Werksteams. Er und Yamaha wollen sich mehr
Zeit geben, um über eine gemeinsame Zukunft zu entscheiden. Diese
könnte für Rossi auch im Petronas-Kundenteam stattfinden, wo man
ihm eine Yamaha M1 in Werks-Spezifikation und vollste technischen
Unterstützung seitens des Herstellers zusichert.


Die frühzeitige Entscheidung für Vinales sowie Quartararo und
gegen Rossi kam doch überraschend. Doch Yamaha hatte eigentlich
keine Wahl. Denn die Konkurrenz, allen voran Ducati, war sowohl
an Vinales als auch Quartararo dran. Hätte man auf Rossi
gewartet, hätte man eine der beiden Zukunftshoffnungen verloren.


Wir analysieren, was diese Entscheidungen für Yamaha bedeutet und
wie die Zukunft von Valentino Rossi nach 2020 aussehen könnte.


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