Gabriele Mazzi – Ein Schweizer Hindu-Mönch kehrt zurück
Gabriele Mazzi hat seinen Glauben im Hinduismus gefunden. Der
ehemalige Geschäftsmann aus Locarno (TI) ist heute ein Hindu-Mönch.
Seit 11 Jahren lebt der 58-Jährige in einem Ashram in Deutschland.
Schon bald kommt er wieder zuürck in die Schweiz und g ...
23 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Gabriele Mazzi hat seinen Glauben im Hinduismus gefunden. Der
ehemalige Geschäftsmann aus Locarno (TI) ist heute ein Hindu-Mönch.
Seit 11 Jahren lebt der 58-Jährige in einem Ashram in Deutschland.
Schon bald kommt er wieder zuürck in die Schweiz und gründet eine
neue Wohngemeinschaft. Gabriele Mazzi fühlte sich schon als junger
Mann stark zum Hinduismus hingezogen. Er reiste oft nach Indien, um
zu meditieren. Seit Jahren setzt sich der 58-Jährige mit der
hinduistischen Lehre auseinander. Der gelernte
Lebensmittelingenieur war zuvor ein erfolgreicher Unternehmer im
Bio-Lebensmittelbereich. Doch glücklich machte ihn sein Leben in
Saus und Braus nicht: «Ich hatte Mühe mit dem ständigen
Leistungsdruck. Ich war der Sklave meines eigenen Erfolges.»Vor elf
Jahren gab er alles auf und zog in den Ashram seines spirituellen
Meisters nach Heidenrod-Springen in Deutschland. «Ich erfüllte mir
meinen grössten Traum» Mönch zu werden, war sein grösster Wunsch,
sagt Gabriele Mazzi: «Ich bin aus der katholischen Kirche
ausgetreten, weil mir da viele Fragen des Lebens nicht beantwortet
wurden. Im Hinduismus finde ich viele Antworten». Dass er sein
reiches Leben gegen ein Bescheidenes eingetauscht hat, bereut er
nicht. Diesen Sommer kehrt Gabriele Mazzi zurück in die Schweiz. In
Oberhofen bei Thun entsteht eine neue Wohngemeinschaft mit
Gleichgesinnten: «Ich freue mich sehr auf diese neue
Aufgabe!»
ehemalige Geschäftsmann aus Locarno (TI) ist heute ein Hindu-Mönch.
Seit 11 Jahren lebt der 58-Jährige in einem Ashram in Deutschland.
Schon bald kommt er wieder zuürck in die Schweiz und gründet eine
neue Wohngemeinschaft. Gabriele Mazzi fühlte sich schon als junger
Mann stark zum Hinduismus hingezogen. Er reiste oft nach Indien, um
zu meditieren. Seit Jahren setzt sich der 58-Jährige mit der
hinduistischen Lehre auseinander. Der gelernte
Lebensmittelingenieur war zuvor ein erfolgreicher Unternehmer im
Bio-Lebensmittelbereich. Doch glücklich machte ihn sein Leben in
Saus und Braus nicht: «Ich hatte Mühe mit dem ständigen
Leistungsdruck. Ich war der Sklave meines eigenen Erfolges.»Vor elf
Jahren gab er alles auf und zog in den Ashram seines spirituellen
Meisters nach Heidenrod-Springen in Deutschland. «Ich erfüllte mir
meinen grössten Traum» Mönch zu werden, war sein grösster Wunsch,
sagt Gabriele Mazzi: «Ich bin aus der katholischen Kirche
ausgetreten, weil mir da viele Fragen des Lebens nicht beantwortet
wurden. Im Hinduismus finde ich viele Antworten». Dass er sein
reiches Leben gegen ein Bescheidenes eingetauscht hat, bereut er
nicht. Diesen Sommer kehrt Gabriele Mazzi zurück in die Schweiz. In
Oberhofen bei Thun entsteht eine neue Wohngemeinschaft mit
Gleichgesinnten: «Ich freue mich sehr auf diese neue
Aufgabe!»
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