Corona Gespräch 16 - Erfahrungen eines Studenten
20 Minuten
Podcast
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Audiobeiträge aus der Mediathek des Bad Kreuznacher Stadtarchivs. Realisiert von Gässjer FM, dem freien Internetradio Bad Kreuznach.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Mitten in einer Pandemie Student werden. Etwas, das nicht viele von
sich behaupten können. Mit einem von ihnen haben wir gesprochen.
Jephta hat das Präsenzstudium noch nicht erleben dürfen. Im
Lockdown verlagerten sich Seminare und Klausuren aber auch
studentisches Leben ins Digitale. Warum das nicht nur Nachteile hat
und was Jephta noch bewegt, erfährst du in unserem aktuellen
Coronagespräch. Wir, Marc und Yuliyan von Gässjer FM, befragen
KreuznacherInnen zu ihren Erlebnissen während der Coronapandemie.
„Wir haben angefangen...eine bis zwei Wochen vor dem dritten
Lockdown müsste das gewesen sein. Wir hatten zum Glück noch […] die
Möglichkeit, vorher ein paar Leute kennenzulernen. Aber seit ich
angefangen habe, zu studieren, war ich zwei Mal vor Ort an der
Hochschule. Also ich habe keine Ahnung, wie es im ersten Stock
aussieht, ich habe keine Ahnung wie die Toiletten aussehen.“ –
Jephta Gössner, Student der Sozialen Arbeit „(Digital Studieren)
ist teilweise ein bisschen schwierig, weil sich […] eingelebt hat,
dass man die Vorlesungen anfängt im Bett zu hören oder zu sehen,
was natürlich nicht unbedingt zuträglich ist für die
Leistungsfähigkeit, weil ich einfach nicht aus dem Bett rauskomme.
Manchmal verlege ich mich ins Wohnzimmer zusammen mit meinem
Mitbewohner, er ist auch Student. Oder man trifft sich draußen oder
bei anderen Kommilitonen. […] Die Trennung von meinem privaten Raum
und von meinem Lernraum ist schon wichtig für mich.“ – Jephta
Gössner, Student der Sozialen Arbeit „Das wird, denke ich, ganz
schön, einfach mal dieses richtige Studentenleben zu erleben. Dass
man morgens aufsteht und sich nicht an den Laptop hockt, sondern an
die Hochschule geht und dann hört man sich da 'ne Vorlesung oder
was auch immer an, ein Seminar. Und dann bleibt man da vielleicht
den ganzen Tag — oder auch nicht — und geht wieder nach Hause. Ich
glaube das wird so […] die größte Veränderung, was das
Hochschulleben angeht.“ – Jephta Gössner, Student der Sozialen
Arbeit https://stadtgeschichte.online
sich behaupten können. Mit einem von ihnen haben wir gesprochen.
Jephta hat das Präsenzstudium noch nicht erleben dürfen. Im
Lockdown verlagerten sich Seminare und Klausuren aber auch
studentisches Leben ins Digitale. Warum das nicht nur Nachteile hat
und was Jephta noch bewegt, erfährst du in unserem aktuellen
Coronagespräch. Wir, Marc und Yuliyan von Gässjer FM, befragen
KreuznacherInnen zu ihren Erlebnissen während der Coronapandemie.
„Wir haben angefangen...eine bis zwei Wochen vor dem dritten
Lockdown müsste das gewesen sein. Wir hatten zum Glück noch […] die
Möglichkeit, vorher ein paar Leute kennenzulernen. Aber seit ich
angefangen habe, zu studieren, war ich zwei Mal vor Ort an der
Hochschule. Also ich habe keine Ahnung, wie es im ersten Stock
aussieht, ich habe keine Ahnung wie die Toiletten aussehen.“ –
Jephta Gössner, Student der Sozialen Arbeit „(Digital Studieren)
ist teilweise ein bisschen schwierig, weil sich […] eingelebt hat,
dass man die Vorlesungen anfängt im Bett zu hören oder zu sehen,
was natürlich nicht unbedingt zuträglich ist für die
Leistungsfähigkeit, weil ich einfach nicht aus dem Bett rauskomme.
Manchmal verlege ich mich ins Wohnzimmer zusammen mit meinem
Mitbewohner, er ist auch Student. Oder man trifft sich draußen oder
bei anderen Kommilitonen. […] Die Trennung von meinem privaten Raum
und von meinem Lernraum ist schon wichtig für mich.“ – Jephta
Gössner, Student der Sozialen Arbeit „Das wird, denke ich, ganz
schön, einfach mal dieses richtige Studentenleben zu erleben. Dass
man morgens aufsteht und sich nicht an den Laptop hockt, sondern an
die Hochschule geht und dann hört man sich da 'ne Vorlesung oder
was auch immer an, ein Seminar. Und dann bleibt man da vielleicht
den ganzen Tag — oder auch nicht — und geht wieder nach Hause. Ich
glaube das wird so […] die größte Veränderung, was das
Hochschulleben angeht.“ – Jephta Gössner, Student der Sozialen
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