DDCAST 186 - Tanja Godlewsky "Gender Design muss in die Lehre"
39 Minuten
Podcast
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Was ist gut? Der Podcast vom Deutschen Design Club
Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Designerin Tanja Godlewskys setzt sich in ihrer
wissenschaftlichen und praktischen Arbeit mit den aktuell geführten
gesellschaftlichen Debatten auseinander und verbindet diese oft mit
Bezügen in popkulturell relevante Kontexte. In zahlreichen
interdisziplinären Projekten spannt die freie Kreativdirektorin die
ihr Diplom in Köln an der KISD machte, den Bogen von klassischen
gedruckten Editorialformaten über Messe- und Ausstellungskonzepte
bis hin zu digitalen Anwendungen. Dabei liegt ein Schwerpunkt ihrer
Arbeit in der Konzeption von Corporate Designs und der Ausarbeitung
visueller Identitäten. Dabei bedient sich Tanja Godlewsky an einer
Bandbreite von Themen, die einen wichtigen Einfluss auf Design und
Gesellschaft haben. So war sie z.B. bis Ende 2023 Teil eines inter-
und transdisziplinären Teams welches sich mit der Frage
beschäftigte, wie Menschen zu einer aktiven Mitgestaltung der
Zukunft und der Transformation der Gesellschaft motiviert werden
können. In dem Projekt „Urbane Xtopien–Freiräume der Zukunft“ hat
sie mit anderen Wissenschftler:innen unter anderem den Todomat
(Tod+ToDo+Automat) einwickelt, ein Automat an dem man seine
Beerdigung und sein Vermächtnis konfiguriert und der heute im
Museum für Sepulkralkultur in Kassel steht. Auch in ihren
Ausstellungsbeiträgen und Publikationen setzt Tanja Godlewsky sich
mit den Herausforderungen für zukunftsweisendes Design auseinander
und lehrt seit vielen Jahren an verschiedenen Kunst- und
Designhochschulen - sowohl in Bachelor- als auch in
Masterstudiengängen und ist Jurorin für verschiedene Designpreise.
Aktuell ist sie Professorin für Mediendesign an der IU
Internationalen Hochschule in Essen und hat einen festen
Lehrauftrag am Institut für Pop-Musik der Folkwang Universität der
Künste, wo sie mit den Studierenden ihre visuellen Identitäten
entwickelt. All diese Aktivitäten werden immer auch unter der
Perspektive gendersensiblen Designs analysiert. In Seminaren,
Vorträgen, Publikationen und Podcasts verfolgt sie das Ziel, die
Relevanz und Chancen von gendersensibler Gestaltung zu verbreiten
und die Möglichkeiten für Designer:innen und Unternehmen
aufzuzeigen. Sie ist Gründungsmitglied des international Gender
Design Network (iGDN) und Mitinitiatorin und Jurorin des
internationalen Designpreises iphiGenia Gender Design Award. Dabei
liegt ein Schwerpunkt ihres Interesses auf der Nachwuchsförderung
und der Verleihung des Nachwuchspreises in dieser wichtigen
Kategorie.
wissenschaftlichen und praktischen Arbeit mit den aktuell geführten
gesellschaftlichen Debatten auseinander und verbindet diese oft mit
Bezügen in popkulturell relevante Kontexte. In zahlreichen
interdisziplinären Projekten spannt die freie Kreativdirektorin die
ihr Diplom in Köln an der KISD machte, den Bogen von klassischen
gedruckten Editorialformaten über Messe- und Ausstellungskonzepte
bis hin zu digitalen Anwendungen. Dabei liegt ein Schwerpunkt ihrer
Arbeit in der Konzeption von Corporate Designs und der Ausarbeitung
visueller Identitäten. Dabei bedient sich Tanja Godlewsky an einer
Bandbreite von Themen, die einen wichtigen Einfluss auf Design und
Gesellschaft haben. So war sie z.B. bis Ende 2023 Teil eines inter-
und transdisziplinären Teams welches sich mit der Frage
beschäftigte, wie Menschen zu einer aktiven Mitgestaltung der
Zukunft und der Transformation der Gesellschaft motiviert werden
können. In dem Projekt „Urbane Xtopien–Freiräume der Zukunft“ hat
sie mit anderen Wissenschftler:innen unter anderem den Todomat
(Tod+ToDo+Automat) einwickelt, ein Automat an dem man seine
Beerdigung und sein Vermächtnis konfiguriert und der heute im
Museum für Sepulkralkultur in Kassel steht. Auch in ihren
Ausstellungsbeiträgen und Publikationen setzt Tanja Godlewsky sich
mit den Herausforderungen für zukunftsweisendes Design auseinander
und lehrt seit vielen Jahren an verschiedenen Kunst- und
Designhochschulen - sowohl in Bachelor- als auch in
Masterstudiengängen und ist Jurorin für verschiedene Designpreise.
Aktuell ist sie Professorin für Mediendesign an der IU
Internationalen Hochschule in Essen und hat einen festen
Lehrauftrag am Institut für Pop-Musik der Folkwang Universität der
Künste, wo sie mit den Studierenden ihre visuellen Identitäten
entwickelt. All diese Aktivitäten werden immer auch unter der
Perspektive gendersensiblen Designs analysiert. In Seminaren,
Vorträgen, Publikationen und Podcasts verfolgt sie das Ziel, die
Relevanz und Chancen von gendersensibler Gestaltung zu verbreiten
und die Möglichkeiten für Designer:innen und Unternehmen
aufzuzeigen. Sie ist Gründungsmitglied des international Gender
Design Network (iGDN) und Mitinitiatorin und Jurorin des
internationalen Designpreises iphiGenia Gender Design Award. Dabei
liegt ein Schwerpunkt ihres Interesses auf der Nachwuchsförderung
und der Verleihung des Nachwuchspreises in dieser wichtigen
Kategorie.
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