Outcast: A New Beginning Test

Outcast: A New Beginning Test

Yippie Yah Yei Schweinebacke!
18 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Schon in der Demo keimte der Verdacht auf, dass Outcast: A New
Beginning Gefahr läuft, unterzugehen. Die Vollversion zerstreut
diese Bedenken leider nicht. Die Entwickler bemühten sich, an die
Erfolge des Originalspiels anzuknüpfen und es in die Moderne zu
übertragen. Die Unreal Engine sticht dabei sofort ins Auge und
sorgt für eine hübsch gestaltete Spielwelt. Besonders die
Siedlungen in den verschiedenen Landschaftsbiomen beeindrucken.
Dank Jetpack erkunden wir die Welt frei, aber die Open World bietet
wenig zu entdecken. Abseits der Hauptstory warten kaum optionale
Quests oder Aufgaben. Die Hauptmissionen lassen sich zwar in
beliebiger Reihenfolge absolvieren, wirken aber dennoch sehr
linear. Die KI enttäuscht mit strohdummer Einfallslosigkeit und
bietet kaum Herausforderung. Die Steuerung erweist sich zudem als
gewöhnungsbedürftig. Als Fan der ersten Stunde fällt es schwer,
Outcast: A New Beginning einzuordnen. Die Ambitionen an den
Vorgänger sind durchaus vorhanden, die Umsetzung wirkt jedoch
holprig und unausgereift und somit kann man mit dem Spiel durchaus
Spaß haben, wenn man über viele Fehler hinweg sieht.
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