Polyagaltheorie • Folge 3 • Schutzprogramme aus der Kindheit und Entwicklungstraumata verstehen
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Erkenntnisse aus der
Polyvagaltheorie zeigen, wie komplex und genial
wir Menschen doch gebaut sind. So ist
dein Verhalten unter zu viel Stress (erscheint
es dir auch als unverständlich) ein perfekter
Schutzmechanismus, der dein Seelenleben versucht
zu schützen. Eine Kombination aus dem aktuellen Stresslevel, den
Mustern deiner Überlebensstrategien aus der frühen Kindheit und
alle weiteren Lebenserfahrungen beeinflussen deine Stressbalance
und den Umgang mit Belastungen.
In den Interviews mit Satya Marchand möchte ich dir die
Polyvagaltheorie näher bringen. Ich selber kenne diese Theorie
schon länger und habe sie aber erst vor ca. zwei Jahren richtig
begriffen (2020) und für mich in mein Leben Schritt für Schritt
integriert. Das Wissen der Polyvagaltheorie kann dir den enormen
Erfolgsdruck im außen nehmen, dir neue Erkenntnisse über dich und
deine eigenen Schutzprogramme (auch Glaubenssätze) aus der frühen
Kindheit geben. Darüber hinaus kann sie dir ein Verständnis
geben, dass eine gute Stressbalance viel mehr über den Körper
geht als bisher allgemein bekannt ist. In Folge 4 erklärt Satya
dir das neurogene Zittern, ein
Selbstheilungsreflex, den jede und jeder von uns
für sich nutzen kann, für ein gut reguliertes Nervensystem.
In dieser Folge geht es um ein den für so viele eher schwer
anmutenden Begriff der Entwicklungstraumata. Von diesen sind wir
alle mehr oder weniger betroffen. Ich selbst finden den Begriff
Schutzprogramme aus der eigenen Kindheit treffender und mehr dazu
erfährst du in dieser 3. Folge.
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