Beschreibung

vor 8 Monaten

Der „Wahlsieg“ Putins und der militärische Druck Russlands auf
die Ukraine lassen sie verzweifeln. Die im Bozner Exil lebende
Iryna Panchenko ist hoffnungslos, sagt sie im Podcast von
Wolfgang Mayr.


Iryna Panchenko stammt aus Kyjiw, war dort Anwältin und engagiert
gegen die grassierende Korruption. Eine sowjetische Erbschaft,
die ganze östliche Europa schwer belastet. Sie flüchtete aus
ihrer Heimat, aus Angst vor dem Terror korrupter Oligarchen. In
Bozen fand sie Asyl, sie sagt von sich, ein politischer
Flüchtling zu sein. Hier plagt sie sich mit den wenig
freundlichen Flüchtlingsparagrafen. Trotz ihrer kritischen
Haltung gegenüber ukrainischen Oligarchen ist sie mit ihrem von
Russland überfallenen Land solidarisch. Russland will die Ukraine
wie eine Kolonie „misshandeln“. Hier wehrt sie sich gegen die
raffinierte pro-russische Propaganda, wie sie sie beschreibt.
Besorgt schaut sich auf den russischen Kriegsverlauf und auf die
laxe westliche Haltung, die Ukraine in ihrem Widerstand effektiv
zu unterstützen.


Zum Nachlesen: Ukraine verstehen - Startseite


Krieg in der Ukraine - Schwerpunkt auf taz.de


Hajo Funkes Pseudo-Friedensplan | Radio Dreyeckland (rdl.de)

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