München 1972 - das Sportfest, das im Albtraum endet
53 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
1966 feiert die Münchner Delegation den Zuschlag für die
Olympischen Spiele 1972 in einer römischen Taverne, als ihr
allmählich klar wird, welch riesige Verantwortung auf ihren
Schultern lastet: Sie muss ein Stadion, die Infrastruktur, die
Voraussetzungen für die Spiele bauen. Und vor allem muss sie
dafür sorgen, dass die Spiele das Gegenteil zum Nazi-Spektakel
1936 werden.
In der zweiten Folge des neuen ntv Podcasts "Wir sind Geschichte"
verraten ntv-Moderator Moritz Harms und Roman Deininger,
Journalist und Autor der "Süddeutschen Zeitung", wie Otl Aicher,
der damalige Design-Shootingstar, eine leichte, fröhliche und
bunte Umgebung für die Olympischen Spiele geschaffen hat. Und,
wieso Sicherheitshinweise auf einen Terroranschlag ignoriert
wurden. Zehn Tage lang genießt die Welt die sportlichen
Wettkämpfe, dann rächt sich die Offenheit des Olympischen Dorfes:
Am Morgen des 5. September überfallen palästinensische
Terroristen ein Quartier des israelischen Teams. Am Ende des
Albtraums sind elf israelische Sportler und ein bayerischer
Polizist tot.
"Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast mit Moritz Harms
erscheint ab 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall,
wo es Podcasts gibt.
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