So beeinflusst man nachhaltiges Verhalten
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vor 3 Jahren
Die Regierung hat unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie die
Entscheidungen von Verbrauchern beeinflussen kann. Sie kann zum
Beispiel Gesetze verabschieden oder Steuern erhöhen. Oder die
Wirtschaft verpflichten, den Menschen vor dem Kauf zusätzliche
Informationen bereitzustellen. Lebensmittellabel wie der Nutriscore
sollen im Supermarkt dazu verleiten, gesünder einzukaufen. Der
Gesetzgeber kann aber auch Verbote erlassen. Das ergibt vor allem
dann Sinn, wenn ein Produkt "sicher" sein muss, erzählt Christian
Thorun in der neuen Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." mit
Verhaltensökonomin Verena Utikal. Er ist Gründer und
geschäftsführender Gesellschafter von Conpolicy und berät unter
anderem die Bundes- und Landesministerien sowie die Europäische
Kommission in Verbraucherfragen. Welche Produkte müssen sicher
sein? Elektronische Haushaltsgeräte zum Beispiel, damit sich
niemand bei der Verwendung verletzt. In anderen Bereichen könne man
es so oder so sehen, sagt der Verbraucherexperte. "Zucker kann man
schlecht verbieten." Man könnte zwar vorgeben, dass die Rezeptur
eines Produkts verändert werden müsse. "Aber letztlich werden Kekse
immer Zucker enthalten." In solchen Fällen sei es sinnvoller, die
Verbraucher aufzuklären. Wichtig dafür ist allerdings, dass die
Informationen so leicht verständlich wie möglich sind. Anders als
AGBs zum Beispiel. Weitere Themen in der neuen Folge "Ja. Nein.
Vielleicht.": Vergleichsportale helfen dabei, den CO2-Fußabdruck zu
reduzieren? Warum gibt es beim Autoverleih keine Suchmaschine, die
Autos nach Benzinverbrauch auflistet? Ihr habt Fragen oder
Themenvorschläge für Verena? Besucht sie auf Twitter:
https://twitter.com/verenautikal
Entscheidungen von Verbrauchern beeinflussen kann. Sie kann zum
Beispiel Gesetze verabschieden oder Steuern erhöhen. Oder die
Wirtschaft verpflichten, den Menschen vor dem Kauf zusätzliche
Informationen bereitzustellen. Lebensmittellabel wie der Nutriscore
sollen im Supermarkt dazu verleiten, gesünder einzukaufen. Der
Gesetzgeber kann aber auch Verbote erlassen. Das ergibt vor allem
dann Sinn, wenn ein Produkt "sicher" sein muss, erzählt Christian
Thorun in der neuen Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." mit
Verhaltensökonomin Verena Utikal. Er ist Gründer und
geschäftsführender Gesellschafter von Conpolicy und berät unter
anderem die Bundes- und Landesministerien sowie die Europäische
Kommission in Verbraucherfragen. Welche Produkte müssen sicher
sein? Elektronische Haushaltsgeräte zum Beispiel, damit sich
niemand bei der Verwendung verletzt. In anderen Bereichen könne man
es so oder so sehen, sagt der Verbraucherexperte. "Zucker kann man
schlecht verbieten." Man könnte zwar vorgeben, dass die Rezeptur
eines Produkts verändert werden müsse. "Aber letztlich werden Kekse
immer Zucker enthalten." In solchen Fällen sei es sinnvoller, die
Verbraucher aufzuklären. Wichtig dafür ist allerdings, dass die
Informationen so leicht verständlich wie möglich sind. Anders als
AGBs zum Beispiel. Weitere Themen in der neuen Folge "Ja. Nein.
Vielleicht.": Vergleichsportale helfen dabei, den CO2-Fußabdruck zu
reduzieren? Warum gibt es beim Autoverleih keine Suchmaschine, die
Autos nach Benzinverbrauch auflistet? Ihr habt Fragen oder
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