"Ich hab spontan gesagt: Ich mach das jetzt"
21 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Martin Kocher war in seinem früheren Leben wissenschaftlicher
Direktor des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Wien. Seit
Januar ist der Verhaltensökonom neuer österreichischer
Bundesminister für Arbeit. "Es war Samstagabend, ich hatte mir
schon ein Bier aufgemacht, dann kam der Anruf, ob ich
Arbeitsminister werden möchte", erzählt der 48-Jährige in der neuen
Folge von "Ja. Nein. Vielleicht", wie die Regierung von
Bundeskanzler Sebastian Kurz auf ihn zugekommen ist. "Ich konnte
nur wenige Argumente finden, das Angebot nicht anzunehmen und habe
dann relativ spontan gesagt: Ich mach das jetzt. Bisher habe ich
das nicht bereut." Für diese lebensverändernde Entscheidung hat der
Neu-Minister nur eine halbe Stunde gebraucht, wie er im ntv-Podcast
erzählt. "Ich habe gesagt, dass ich auf jeden Fall mit meiner Frau
reden muss", erinnert sich Kocher an den Schnellschuss zurück, der
ihn rückblickend nicht überrascht: "Es gibt in der Psychologie
einige Forschung dazu, wie große und kleine Entscheidungen
getroffen werden. Oft denken wir bei großen Entscheidungen weniger
lange nach als bei kleineren - und sind damit oft auch
glücklicher." Außerdem in der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht.
mit Verena Utikal": Welche Entscheidungen trifft ein Minister
eigentlich? Wen fragt er, wenn er sich nicht auskennt? Wie lange
dauert dieser Prozess? Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für
Verena? Besucht sie auf Twitter: https://twitter.com/verenautikal
Direktor des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Wien. Seit
Januar ist der Verhaltensökonom neuer österreichischer
Bundesminister für Arbeit. "Es war Samstagabend, ich hatte mir
schon ein Bier aufgemacht, dann kam der Anruf, ob ich
Arbeitsminister werden möchte", erzählt der 48-Jährige in der neuen
Folge von "Ja. Nein. Vielleicht", wie die Regierung von
Bundeskanzler Sebastian Kurz auf ihn zugekommen ist. "Ich konnte
nur wenige Argumente finden, das Angebot nicht anzunehmen und habe
dann relativ spontan gesagt: Ich mach das jetzt. Bisher habe ich
das nicht bereut." Für diese lebensverändernde Entscheidung hat der
Neu-Minister nur eine halbe Stunde gebraucht, wie er im ntv-Podcast
erzählt. "Ich habe gesagt, dass ich auf jeden Fall mit meiner Frau
reden muss", erinnert sich Kocher an den Schnellschuss zurück, der
ihn rückblickend nicht überrascht: "Es gibt in der Psychologie
einige Forschung dazu, wie große und kleine Entscheidungen
getroffen werden. Oft denken wir bei großen Entscheidungen weniger
lange nach als bei kleineren - und sind damit oft auch
glücklicher." Außerdem in der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht.
mit Verena Utikal": Welche Entscheidungen trifft ein Minister
eigentlich? Wen fragt er, wenn er sich nicht auskennt? Wie lange
dauert dieser Prozess? Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für
Verena? Besucht sie auf Twitter: https://twitter.com/verenautikal
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