Hypnose "Burn-Out-Prophylaxe"

Hypnose "Burn-Out-Prophylaxe"

34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Sanfte Hypnose zur "Burn-Out-Prophylaxe"


DIE 12 STUFEN DES BURN-OUT SYNDROMS nach Herbert
Freudenberger & Gail North (Freiburg, 1992)


STUFE 1: Der Zwang sich zu beweisen 
Besondere Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit
 Erhöhte Erwartungen an sich selbst
 Übersehen eigener Grenzen und Zurückstellen eigener Bedürfnisse


STUFE 2: Verstärkter Einsatz  Besondere
Bereitschaft zur Übernahme von neuen Aufgaben
 Freiwillige Mehrarbeit und unbezahlte Überstunden, auch an
freien Tagen,


am Wochenende und in der Urlaubszeit  Gefühl der
Unentbehrlichkeit


STUFE 3: Vernachlässigung eigener
Bedürfnisse  Chronische Vernachlässigung eigener
Bedürfnisse
 Mehrkonsum von Kaffe, Aufputschmitteln bzw. Zigaretten 
Gelegentliche Schlafstörungen


STUFE 4: Verdrängung von Konflikten und
Bedürfnissen  Fehlleistungen wie z.B.: Vergessen
von Terminen, Nichterledigen von


versprochenen Aufgaben, Ungenauigkeit, Energiemangel,
Schwächegefühl  Aufgabe von Hobbys


STUFE 5: Umdeutung von Werten 
Abstumpfung und Aufmerksamkeitsstörungen
 Meiden privater Kontakte, die als belastend empfunden
werden
 Probleme mit dem/r PartnerIn, mit Zeichen des
Beziehungs-Burn-outs


STUFE 6: Verstärkte Verleugnung aufgetretener
Probleme  Gefühl mangelnder Anerkennung,
Desillusionierung
 Widerstand, täglich zur Arbeit zu gehen,
Arbeitszeiteinstellung, die als


innere Kündigung bezeichnet werden kann
 Vermehrte Fehlzeiten, verspäteter Arbeitsbeginn, vorverlegter


Arbeitsschluss


STUFE 7: Rückzug  Orientierungs- und
Hoffnungslosigkeit, Ohnmachtsgefühle, innere Lehre


  Ersatzbefriedigung durch Essen, Alkohol, Drogen,
Spielen, Sexualität

  Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit,
Ungenauigkeit, Desorganisation,Entscheidungsunfähigkeit

  Psychosomatische Reaktionen, Gewichtsveränderungen,
Herzklopfen,Bluthochdruck



STUFE 8: Deutliche Verhaltensänderung 
Eigenbrötelei, Selbstmitleid, Einsamkeit, ärgerliche Reaktionen
auf gutgemeinte Zuwendung
 Verringerte Initiative - verringerte Produktivität: Dienst nach
Vorschrift


  Verflachung des sozialen Lebens: Gleichgültigkeit,
Gefühl der Sinnlosigkeit

  Verflachung des sozialen Lebens: Wenig persönliche
Anteilnahme ananderen, leichzeitig exzessive Bindung an Einzelne,
Meidung beruflich- sozialer Kontakte



STUFE 9: Verlust des Gefühls für die eigene
Persönlichkeit  Entfremdung, Gefühl des
Abgestorbenseins und innere Leere
 Automatenhaftes Funktionieren
 Psychosomatische Reaktionen treten noch mehr in den Vordergrund


STUFE 10: Innere Leere


  Wechsel zwischen starken schmerzhaften Emotionen mit
dem Gefühl desinneren Abgestorbenseins

  Phobische Zustände, Panikattacken und Angst vor
Menschen

  Eigenbröteleien, Einsamkeit, negative Einstellung zum
Leben

  Fallweise exzessive sinnliche Befriedigung, z.B.:
Kaufräusche,Fressattacken, exzessiver Sex ohne wirkliche
Befriedigung



STUFE 11: Depression und Erschöpfung 
Negative Einstellung zum Leben, Hoffnungslosigkeit
 Erschöpfung, starker Wunsch nach Dauerschlaf
 Existenzielle Verzweiflung, Selbstmordgedanken und -absichten


STUFE 12: Völlige Burnout-Erschöpfung 
Lebensgefährliche geistige, körperliche und emotionale
Erschöpfung


  Angegriffenes Immunsystem,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen

  Suizidalität, Selbstmordgefahr




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