"Trostfrauen" - Wenn Erinnerung zum Konflikt wird

"Trostfrauen" - Wenn Erinnerung zum Konflikt wird

37 Minuten
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Deep Doku erzählt persönliche Geschichten und taucht alle zwei Wochen in eine andere Lebensrealität ein. Egal ob im Technoclub, der Notrufzentrale der Feuerwehr, auf einer Demo oder im Wohnzimmer – wir sind in unseren Audio-Dokus u...

Beschreibung

vor 9 Monaten
1,5 Tonnen Beton und Bronze, so schwer ist die Statue eines jungen
Mädchens, die 2020 zu einem diplomatischen Konflikt zwischen
Berlin-Mitte und Japan führte. Das Bronzemädchen soll an
koreanische Frauen erinnern, die im Zweiten Weltkrieg für das
japanische Militär zu Zwangsprostituierten wurden. Korea war damals
eine japanische Kolonie. Doch die japanische Regierung hadert mit
ihrer Vergangenheit: Sie möchte, dass die sogenannte
"Friedensstatue" wieder entfernt wird. Aktivist:innen und der
Berliner Koreaverband haben sich für den Erhalt eingesetzt. Das hat
erstmal geklappt, die Statue darf bleiben – bis September 2022.
Aber was wird danach passieren? Warum wird die Aufstellung der
Statue in Berlin so kontrovers diskutiert? Und: Warum kann das
Bronzemädchen eigentlich nicht in Japan stehen? Von Julia Shimura
Regie: Clarisse Cossais Produktion: rbb 2022

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