Sonne und Beton – Ein Sozialarbeiter über den echten Alltag in Gropiusstadt
32 Minuten
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Deep Doku erzählt persönliche Geschichten und taucht alle zwei Wochen in eine andere Lebensrealität ein. Egal ob im Technoclub, der Notrufzentrale der Feuerwehr, auf einer Demo oder im Wohnzimmer – wir sind in unseren Audio-Dokus u...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Film "Sonne und Beton" zeigt den rauen Alltag von Jugendlichen
aus Gropiusstadt in den Nullerjahren. Aber wie ist die Situation in
dem Berliner Problemviertel heute? Es ist die Romanverfilmung von
Felix Lobrechts Debüt, der selbst in dem Neuköllner Ortsteil
aufgewachsen ist, genauso wie der 32-jährige Dario. Er arbeitet als
Lehrer an der Schule aus dem Film, einige seiner Schüler:innen
haben auch darin mitgespielt. Aber nachmittags engagiert er sich
ehrenamtlich als Sozialarbeiter. Dort spürt er jeden Tag die
Perspektivlosigkeit, Gewalt und die Resignation des Staates. Der
Job ist oft aufreibend, ernüchternd, frustrierend: Manchmal
arbeitet er lang mit einzelnen Kindern und dann verschwinden sie
plötzlich oder rutschen ab in die Kriminalität. Dario fühlt sich
machtlos und so, als würde er immer nur die Symptome, aber nicht
die Ursachen der Probleme bekämpfen. Warum gibt es so viele
Probleme in den Hochhausschluchten? Wieso kann Dario sich trotz
aller Schwierigkeiten nicht vorstellen, wo anders zu arbeiten? Und
wie gefährlich ist Gropiusstadt 2023? Von Teresa Lonnemann Regie:
Oliver Martin Und noch ein Podcast-Tipp: Call Me Günther
https://www.ardaudiothek.de/sendung/dlf-doku-serien-deutschlandfunk/10861595/
aus Gropiusstadt in den Nullerjahren. Aber wie ist die Situation in
dem Berliner Problemviertel heute? Es ist die Romanverfilmung von
Felix Lobrechts Debüt, der selbst in dem Neuköllner Ortsteil
aufgewachsen ist, genauso wie der 32-jährige Dario. Er arbeitet als
Lehrer an der Schule aus dem Film, einige seiner Schüler:innen
haben auch darin mitgespielt. Aber nachmittags engagiert er sich
ehrenamtlich als Sozialarbeiter. Dort spürt er jeden Tag die
Perspektivlosigkeit, Gewalt und die Resignation des Staates. Der
Job ist oft aufreibend, ernüchternd, frustrierend: Manchmal
arbeitet er lang mit einzelnen Kindern und dann verschwinden sie
plötzlich oder rutschen ab in die Kriminalität. Dario fühlt sich
machtlos und so, als würde er immer nur die Symptome, aber nicht
die Ursachen der Probleme bekämpfen. Warum gibt es so viele
Probleme in den Hochhausschluchten? Wieso kann Dario sich trotz
aller Schwierigkeiten nicht vorstellen, wo anders zu arbeiten? Und
wie gefährlich ist Gropiusstadt 2023? Von Teresa Lonnemann Regie:
Oliver Martin Und noch ein Podcast-Tipp: Call Me Günther
https://www.ardaudiothek.de/sendung/dlf-doku-serien-deutschlandfunk/10861595/
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