Tod und Armut – Was kostet Sterben in Berlin?

Tod und Armut – Was kostet Sterben in Berlin?

41 Minuten
Podcast
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Deep Doku erzählt persönliche Geschichten und taucht alle zwei Wochen in eine andere Lebensrealität ein. Egal ob im Technoclub, der Notrufzentrale der Feuerwehr, auf einer Demo oder im Wohnzimmer – wir sind in unseren Audio-Dokus u...

Beschreibung

vor 2 Jahren
Mehr als 2.000 Menschen in Berlin werden jedes Jahr ordnungsamtlich
bestattet. Das heißt: Sie haben keine Angehörigen mehr, die die
Kosten für eine Bestattung übernehmen. Oder sie selbst hatten keine
Möglichkeit, Geld für ihre Beerdigung beiseitezulegen. Der Staat
übernimmt die Beerdigung und will dafür möglichst wenig ausgeben.
Das bedeutet auch, dass eher selten Elemente wie Blumenschmuck
gibt. Ordnungsamtliche Bestattungen sind in Berlin längst ein
Geschäft – vor allem für Bestatter, die über die Masse Geld
verdienen. Dominiert wird der Markt von Berolina Sargdiscount. Er
habe, sagt Gründer Hartmut Woite, das Konzept des
Bestattungs-Discounters entworfen – und darauf sei er stolz. Aber
wie funktioniert das Prinzip in der Praxis und was hat Pietät mit
Geld zu tun? Autor: Marc Bädorf Regie: Roman Neumann

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