Beschlossen: Fusion der Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren
Kirchenbezirk Ulm/Alb-Donau ab Mitte 2026
5 Minuten
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vor 8 Monaten
Die evangelischen Kirchenbezirke Ulm (über 40.000 Mitglieder) und
Blaubeuren (über 20.000 Mitglieder) schließen sich zusammen. Das
haben die entsprechenden Bezirkssynoden jetzt endgültig
beschlossen. Jetzt muss die Landessynode noch über ein
Fusionsgesetz entscheiden, was wohl als reine Formsache gilt.
Beschlossen: Fusion der Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren Ab dem 1.
Juni 2026 gibt es also den fusionierten Kirchenbezirk
Ulm/Alb-Donau, dem dann der Ulmer Münster-Dekan Torsten Krannich
vorstehen wird. In Blaubeuren wird es dann noch einen
Dekan-Stellvertreter geben. Bis dahin ist Frithjof Schwesig
weiterhin Dekan des Kirchenbezirks Blaubeuren, er geht dann in den
Ruhestand. Mit der Fusionierung gehen auch Streichungen bei den
Pfarrerstellen ("Pfarrplan 2030") einher, insgesamt müssen 11
Stellen abgebaut werden. Dafür wird der Bezirk aber um einiges
größer. Es gibt also viele Herausforderungen zu meistern, ganz zu
schweigen von den grundsätzlichen Problemen, die es in den Kirchen
zu lösen gilt. Wie können neue Mitglieder gewonnen werden, wie kann
Kirche zeitgemäß sein und was bedeutet Religion überhaupt für den
Menschen? Im neuen Kirchenbezirk geht's aber erstmal um konkrete
Dinge, wie um das Zusammenwachsen von Stadt und Land, dem
Zusammenarbeit trotz Mangel an Ressourcen oder auch um die
Aufrechterhaltung des Schwerpunkts Kirchenmusik allein im
Alb-Donau-Kreis. Historischer Schritt, Hoffnung und Humor Die
beiden Dekane Schwesig und Krannich gehen all das tatsächlich mit
Hoffnung und sogar Freude an, ohne dabei Schönfärberei zu
betreiben. Über einen historischen Schritt, Hoffnung, Humor
und Kirchenmusik haben Dekan Frithjof Schwesig (Evangelischer
Kirchenbezirk Blaubeuren) und Dekan Dr. Torsten Krannich
(Evangelischer Kirchenbezirk UIm) mit DONAU 3 FM Reporter Paolo
Percoco gesprochen.
Blaubeuren (über 20.000 Mitglieder) schließen sich zusammen. Das
haben die entsprechenden Bezirkssynoden jetzt endgültig
beschlossen. Jetzt muss die Landessynode noch über ein
Fusionsgesetz entscheiden, was wohl als reine Formsache gilt.
Beschlossen: Fusion der Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren Ab dem 1.
Juni 2026 gibt es also den fusionierten Kirchenbezirk
Ulm/Alb-Donau, dem dann der Ulmer Münster-Dekan Torsten Krannich
vorstehen wird. In Blaubeuren wird es dann noch einen
Dekan-Stellvertreter geben. Bis dahin ist Frithjof Schwesig
weiterhin Dekan des Kirchenbezirks Blaubeuren, er geht dann in den
Ruhestand. Mit der Fusionierung gehen auch Streichungen bei den
Pfarrerstellen ("Pfarrplan 2030") einher, insgesamt müssen 11
Stellen abgebaut werden. Dafür wird der Bezirk aber um einiges
größer. Es gibt also viele Herausforderungen zu meistern, ganz zu
schweigen von den grundsätzlichen Problemen, die es in den Kirchen
zu lösen gilt. Wie können neue Mitglieder gewonnen werden, wie kann
Kirche zeitgemäß sein und was bedeutet Religion überhaupt für den
Menschen? Im neuen Kirchenbezirk geht's aber erstmal um konkrete
Dinge, wie um das Zusammenwachsen von Stadt und Land, dem
Zusammenarbeit trotz Mangel an Ressourcen oder auch um die
Aufrechterhaltung des Schwerpunkts Kirchenmusik allein im
Alb-Donau-Kreis. Historischer Schritt, Hoffnung und Humor Die
beiden Dekane Schwesig und Krannich gehen all das tatsächlich mit
Hoffnung und sogar Freude an, ohne dabei Schönfärberei zu
betreiben. Über einen historischen Schritt, Hoffnung, Humor
und Kirchenmusik haben Dekan Frithjof Schwesig (Evangelischer
Kirchenbezirk Blaubeuren) und Dekan Dr. Torsten Krannich
(Evangelischer Kirchenbezirk UIm) mit DONAU 3 FM Reporter Paolo
Percoco gesprochen.
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