MEGA Radio Reportage: Westliche Uran-Waffen zerstören Leben in anderen Welt-Regionen: Film-Festival GEGEN Uran-Munition

Am 24. März 1999, also vor 25 Jahren, begann die NATO – ohne
UN-Mandat – mit Luftschlägen gegen Ziele in Jugoslawien. Dabei
setzten die NATO-Staaten auch Uran-Munition ein. Menschen im
Kosovo und auf dem Balkan (Süd-Serbien) leiden seitdem unter den
Spätfolgen dieser verschossenen Uran-Munition, unter Verstrahlung
und den verwehten Uran-Staub, der nach diesen Bombardements
freigesetzt wurde. Dieser traurige Jahrestag war Anlass für das
Internationale Film-Festival gegen Uran-Munition am 21. März 2024
in Berlin: MEGA Radio Aktuell war vor Ort. HÖREN SIE HIER UNSER
RADIO-REPORTAGE. Das Motto des Film-Festivals: "Umweltzerstörung
durch Uran- und Atomwaffen – die Opfer klagen an". Organisiert
von: - ICBUW (Anti-Uranwaffen-Koalition – International Coalition
to Ban Uranium Weapons) - IUFF (International Uranium Film
Festival) Berlin - IALANA (Internationale Juristenvereinigung
gegen Kernwaffen – Int. Association of Lawyers Against Nuclear
Arms) - IPPNW (Int. Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/
Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. ) - Deutsche
Umweltstiftung Dazu wurden zwei kritische Dokumentar-Filme zum
Thema gezeigt: „How Far From Ground Zero“ (USA, 2022, Regie:
Brian Cowden, Produktion: LABRATS, 30 Min., Englisch): In großer
Eindringlichkeit zeigt der Film die Auswirkungen von
Atomtestprogrammen weltweit auf die indigene Bevölkerung,
Veteranen und Zivilpersonen, vor allem im Pazifik und auf den
Marshall-Inseln. sowie „Toxic NATO – Srđan Aleksić’s Long Way to
Justice“ (Deutschland, 2023, Regie und Produktion: Moritz Enders,
26 Min., Serbisch/Englisch, mit deutschen Untertiteln): Dieser
Film zeigt Folgen und Opfer des Einsatzes von Uranmunition durch
die NATO im Jugoslawien-Krieg 1999. Der Schwerpunkt liegt auf
Südserbien, wo der Anwalt Srdan Aleksic lebt und arbeitet, der
selbst Familienangehörige verloren hat. Anschließend gab es eine
spannende Panel-Diskussion gegen Uran-Munition mit Regisseur
Moritz Enders, Völkerrechtler Prof. Manfred Mohr (ICBUW), Ute
Rippel-Lau (IPPNW Deutschland), Juliane Hauschulz (IPPNW und ICAN
Deutschland), Hans Leo Bader (Deutsche Umweltstiftung).





Mehr Informationen zum Kampf von ICBUW gegen Uran-Munition finden
Sie online unter: https://www.icbuw.eu/de/ HIER NOCH EIN PAAR
INTERVIEW-TIPPS VON MEGA RADIO AKTUELL ZUM THEMA URAN-MUNITION:
HÖREN SIE HIER UNSER MEGA RADIO-INTERVIEW MIT MORITZ ENDERS ZU
SEINEM AUF DEM FESTIVAL GEZEIGTEN FILM „Toxic NATO“:
https://www.youtube.com/watch?v=3V8Ek_ZJ_sA SOWIE UNSER MEGA
RADIO-INTERVIEW MIT PROF. MANFRED MOHR VON DER ICBUW, DER IM FILM
„Toxic NATO“ ALS EXPERTE AUFTRITT:
https://www.youtube.com/watch?v=quNi4rPhwqQ UND HÖREN SIE HIER
UNSER MEGA RADIO-INTERVIEW MIT DR. PETER F. MAYER (VON UNSEREM
MEDIENPARTNER https://tkp.at/ IN ÖSTERREICH) ZU GEFÄHRLICHKEIT
VON URAN-MUNITION UND DESSEN EINSATZ IM UKRAINE-KRIEG:
https://www.youtube.com/watch?v=yvQ10U1Znhs