Erinnerungen an das Dritte Reich & die Nachkriegsjahre – der 102-jährige Zeitzeuge Erich Mohr im Interview

Erinnerungen an das Dritte Reich & die Nachkriegsjahre – der 102-jährige Zeitzeuge Erich Mohr im Interview

53 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
„Die Erinnerung ist hellwach. […] Wir wissen gar nicht, was es
bedeutet, in einer Demokratie zu leben.“ – Zeitzeuge Erich Mohr ist
1922 geboren und hat mir offen und emotional erzählt, wie er die
Zustände vor Hitlers Machtübernahme, das Dritte Reich, den Krieg
und die Jahre danach erlebt hat. Er spricht über seine Scham in
Russland, seine Dankbarkeit, als Funker nicht in der ersten Reihe
gewesen zu sein, und über die Not nach dem Krieg. Wie wichtig es
ihm ist, dass die Menschen verstehen, wie es zu dieser Diktatur
kommen konnte, und wie besorgt er aufgrund der aktuellen
politischen Lage ist. Ein Verfechter des Friedens, des Humanismus´
und der Empathie, wie auch seinem Werk „Skizzen aus dem Dritten
Reich und den ersten Nachkriegsjahren“ zu entnehmen ist. Ein großes
Danke von Herzen an diesen beeindruckenden Mann für dieses
berührende und bewegende Gespräch.

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