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Beschreibung
vor 8 Monaten
"Lasst euch mit Gott versöhnen" ist eine der Aufgaben der
Österlichen Bußzeit. Umkehren aus dem gefühlten "weg von Gott"
zum erhofften "hin zu Gott". Und versöhnen oder auch vertöchtern
heißt dann ja eigentlich nur, wieder zum Vater zurückkehren und
wieder als Tochter und Sohn in seiner Liebe leben wollen. Seit
vielen Jahren gibt es hier bei uns die "Nacht der Versöhnung" in
der Karwoche. Für viele Menschen ist es der eigentliche
Gottesdienst der Fastenzeit und die Möglichkeit, gemeinsam nach
Schuld und Fehlern und nach Perspektiven und Zukunft mit Gott
auszuschauen. "Leben ins Leben" war der Titel des Abends und ein
Song von Konstantin Wecker und Hannes Wader gaben dem Abend den
Rahmen. Darin heißt es so treffend:"Ich sing für alle, die mit mir
noch auf der Suche sind, nach einer Welt, die es vielleicht nie
geben kann, die kein Gemälde sein wolln, sondern immer Skizze sind
und unvollendet enden, irgendwann. Ich sing für alle, die wie
ich nicht frei von Fehlern sind, für jeden, der zu seinem
Scheitern gerne steht, der sich nicht zügeln lassen will von
diesem kalten Wind, der uns zurzeit so rücksichtslos
entgegenweht. Nichts Großes erreicht, keine Orden, keine
Yacht, dazwischen noch Tränen und Schmerzen. Vom Reichtum beschämt,
von der Macht nur verlacht, doch immerhin reicher im Herzen."Wenn
ich also bei allem Alltagsgewusel, bei aller Sorge und Mühe am
Arbeitsplatz und in der Familie, bei allem nicht geschafft und sich
doch so angestrengt haben sagen kann, immer doch reicher im Herzen
geworden zu sein und gespürt zu haben, dass bei aller
Unzulänglichkeit Leben ins Leben gekommen ist, dann habe ich etwas
von der Fülle des Göttlichen gespürt. Und dann spüren Sie und
ich vielleicht noch einmal anders die Ansage aus dem Brief an die
Gemeinde in Korinth: Lasst euch mit Gott versöhnen.
Österlichen Bußzeit. Umkehren aus dem gefühlten "weg von Gott"
zum erhofften "hin zu Gott". Und versöhnen oder auch vertöchtern
heißt dann ja eigentlich nur, wieder zum Vater zurückkehren und
wieder als Tochter und Sohn in seiner Liebe leben wollen. Seit
vielen Jahren gibt es hier bei uns die "Nacht der Versöhnung" in
der Karwoche. Für viele Menschen ist es der eigentliche
Gottesdienst der Fastenzeit und die Möglichkeit, gemeinsam nach
Schuld und Fehlern und nach Perspektiven und Zukunft mit Gott
auszuschauen. "Leben ins Leben" war der Titel des Abends und ein
Song von Konstantin Wecker und Hannes Wader gaben dem Abend den
Rahmen. Darin heißt es so treffend:"Ich sing für alle, die mit mir
noch auf der Suche sind, nach einer Welt, die es vielleicht nie
geben kann, die kein Gemälde sein wolln, sondern immer Skizze sind
und unvollendet enden, irgendwann. Ich sing für alle, die wie
ich nicht frei von Fehlern sind, für jeden, der zu seinem
Scheitern gerne steht, der sich nicht zügeln lassen will von
diesem kalten Wind, der uns zurzeit so rücksichtslos
entgegenweht. Nichts Großes erreicht, keine Orden, keine
Yacht, dazwischen noch Tränen und Schmerzen. Vom Reichtum beschämt,
von der Macht nur verlacht, doch immerhin reicher im Herzen."Wenn
ich also bei allem Alltagsgewusel, bei aller Sorge und Mühe am
Arbeitsplatz und in der Familie, bei allem nicht geschafft und sich
doch so angestrengt haben sagen kann, immer doch reicher im Herzen
geworden zu sein und gespürt zu haben, dass bei aller
Unzulänglichkeit Leben ins Leben gekommen ist, dann habe ich etwas
von der Fülle des Göttlichen gespürt. Und dann spüren Sie und
ich vielleicht noch einmal anders die Ansage aus dem Brief an die
Gemeinde in Korinth: Lasst euch mit Gott versöhnen.
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