Wo ist die ganze Antimaterie geblieben?
Eigentlich hätte Antimaterie nach dem Urknall alle Materie im
Universum auslöschen müssen. Das ist zum Glück nicht passiert –
warum, ist rätselhaft
21 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Um die Gesetze des Universums zu ergründen, haben Physikerinnen und
Physiker das Standardmodell der Teilchenphysik entwickelt. Es
beschreibt alle uns bekannten Elementarteilchen und die
Wechselwirkungen zwischen ihnen. Am Ziel sind Forschende damit aber
noch lange nicht. Es gibt zahlreiche Hinweise auf eine Physik
jenseits dieses Standardmodells, auf Lücken, auf unbekannte
Teilchen und mysteriöse Kräfte. Zu den größten ungelösten Rätseln
zählt das Materie-Antimaterie-Ungleichgewicht im Universum. Von
jedem bekannten Teilchen gibt es auch ein Antiteilchen. Wenn diese
beiden ungleichen Zwillinge aufeinandertreffen, vernichten sie sich
gegenseitig. Beim Urknall ist dem Standardmodell der Teilchenphysik
zufolge gleich viel Materie wie Antimaterie entstanden – und diese
hätte sich gegenseitig auslöschen müssen. Das ist zum Glück nicht
passiert, wir selbst und alle Objekte, die wir kennen, bestehen aus
Materie. Aber wie ist das möglich, und wo ist die ganze Antimaterie
hinverschwunden? Diesen Fragen gehen David Rennert und Tanja
Traxler mit dem STANDARD-Wissenschaftsredakteur Reinhard Kleindl
und dem Antimaterieforscher Carsten Welsch von der Universität
Liverpool in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft" nach.
Sie besprechen auch, wie man Antimaterie im Labor erzeugt, in
welchen medizinischen Anwendungen sie steckt und ob sie uns auch
gefährlich werden könnte.
Physiker das Standardmodell der Teilchenphysik entwickelt. Es
beschreibt alle uns bekannten Elementarteilchen und die
Wechselwirkungen zwischen ihnen. Am Ziel sind Forschende damit aber
noch lange nicht. Es gibt zahlreiche Hinweise auf eine Physik
jenseits dieses Standardmodells, auf Lücken, auf unbekannte
Teilchen und mysteriöse Kräfte. Zu den größten ungelösten Rätseln
zählt das Materie-Antimaterie-Ungleichgewicht im Universum. Von
jedem bekannten Teilchen gibt es auch ein Antiteilchen. Wenn diese
beiden ungleichen Zwillinge aufeinandertreffen, vernichten sie sich
gegenseitig. Beim Urknall ist dem Standardmodell der Teilchenphysik
zufolge gleich viel Materie wie Antimaterie entstanden – und diese
hätte sich gegenseitig auslöschen müssen. Das ist zum Glück nicht
passiert, wir selbst und alle Objekte, die wir kennen, bestehen aus
Materie. Aber wie ist das möglich, und wo ist die ganze Antimaterie
hinverschwunden? Diesen Fragen gehen David Rennert und Tanja
Traxler mit dem STANDARD-Wissenschaftsredakteur Reinhard Kleindl
und dem Antimaterieforscher Carsten Welsch von der Universität
Liverpool in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft" nach.
Sie besprechen auch, wie man Antimaterie im Labor erzeugt, in
welchen medizinischen Anwendungen sie steckt und ob sie uns auch
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